SachsenDie Waldbrände in Sachsen haben im letzten Jahr viel Geld gekostet
Im letzten Jahr gab es im Bundes-Land Sachsen viele Waldbrände.
Einige Waldbrände waren besonders groß.
Und bei anderen Waldbränden hat es mehrere Tage gebrannt.
Die Feuerwehr musste das Feuer immer löschen.
Und das kostet viel Geld.
Der Innen-Minister von Sachsen ist Armin Schuster.
Er hat gesagt:
Im Jahr 2022 hat das Löschen von den Waldbränden
15 Millionen Euro gekostet.
Davon haben die Kommunen in Sachsen 12 Millionen Euro bekommen.
Zum Beispiel:
• Kommunen in der Sächsischen Schweiz,
• die Gemeinde Zeithain
• und die Gemeinde Arzberg.
Bis jetzt mussten die Kommunen in Sachsen
die Lösch-Arbeiten von Waldbränden immer selbst bezahlen.
Das kann aber sehr teuer für die Kommunen sein.
Deshalb haben die Politiker von der Landes-Regierung
mit den Kommunen geredet.
Und nach sehr vielen Verhandlungen wurde bestimmt:
Die Kommunen bekommen das Geld für die Lösch-Arbeiten
im Jahr 2022 vom Bundes-Land.
Das Katastrophen-Schutz-Gesetz wurde neu gemacht
In Sachsen gibt es das Katastrophen-Schutz-Gesetz.
Dort stehen viele wichtige Sachen drin.
Zum Beispiel:
Wer die Lösch-Arbeiten bei einem Waldbrand bezahlen muss.
In dieses Katastrophen-Schutz-Gesetz wurden jetzt
neue Regeln auf-geschrieben.
Das steht jetzt zum Beispiel drin:
Die Kommunen müssen die Lösch-Arbeiten nicht mehr selbst bezahlen.
Und es gibt bestimmte Regeln:
Wann das Bundes-Land die Lösch-Arbeiten bezahlen muss.
Armin Schuster hat auch gesagt:
Einige Lösch-Arbeiten sind besonders teuer.
Zum Beispiel:
Wenn ein Lösch-Hubschrauber lange benutzt werden muss.
Wenn eine Kommune das alles selbst bezahlen muss:
Dann gibt es im Haushalts-Plan kein Geld mehr.
Und dann kann die Kommune keine anderen Sachen mehr bezahlen.
Das ist sehr schlecht für die Kommunen.
Deshalb ist es jetzt sehr wichtig:
Dass das Katastrophen-Schutz-Gesetz neu gemacht wurde.
Über dieses Thema berichtet der MDR auch in schwerer Sprache: MDR SACHSEN - Das Sachsenradio | Dienstags direkt | 06. Juni 2023 | 20:00 Uhr