Die Leipziger Stadt-Bücherei hat ein Lese-Fest in leichter Sprache gefeiert
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24. Oktober 2018, 18:34 Uhr
Viele Kinder sitzen in der Leipziger Stadt-Bücherei auf ihren Stühlen.
Gemeinsam hören sie viele spannende Geschichten.
Zum Beispiel:
• Von Bienen,
• von Monstern,
• über Fußball,
• von Abenteuern
• oder auch Krimis.
Alle Geschichten sind in leichter Sprache geschrieben.
Denn viele von den Kindern haben Lern-Schwierigkeiten.
Das bedeutet zum Beispiel:
• Sie können vielleicht nicht so gut lesen.
• Und sie können vielleicht nicht so gut Texte verstehen,
die in schwerer Sprache geschrieben sind.
Geschichten in leichter Sprache bedeutet zum Beispiel:
In den Geschichten werden keine Fremdworte benutzt.
Und sie werden in kurzen Sätzen geschrieben.
Das Lese-Fest in leichter Sprache gibt es nun schon zum 5. Mal.
250 Kinder waren dabei.
Es waren:
• Kinder aus Förder-Schulen
• oder aus Werkstätten für Menschen mit Behinderung.
Das Lese-Fest ist für Kinder mit Lern-Schwierigkeiten.
Aber auch für Kinder:
• Die nicht so gut hören können.
• Oder die aus einem anderen Land
nach Deutschland gekommen sind.
Und die deutsche Sprache noch nicht so gut können.
Andreas Loepki ist Polizei-Sprecher in Leipzig.
Er war bei dem Lese-Fest dabei.
Und er hat aus einem Buch vorgelesen.
Außerdem waren noch andere Gäste bei dem Lesefest.
Und haben Bücher vorgelesen.
In der Leipziger Stadt-Bücher gibt es 200 Bücher in leichter Sprache.
Zum Beispiel:
• Kinder-Bücher,
• Jugend-Bücher,
• Sach-Bücher
• oder das Grund-Gesetz.
Über dieses Thema berichtet der MDR auch in schwerer Sprache: MDR SACHSEN - Das Sachsenradio| 13.06.2018 | 14:30 Uhr in den Regionalnachrichten