Verschiedene Minister-Präsidenten haben über die Oster-Ruhe gesprochen
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25. März 2021, 16:56 Uhr
Vor einigen Tagen hat die Bundes-Kanzlerin Angela Merkel gesagt:
Es muss eine Oster-Ruhe geben.
Das bedeutet zum Beispiel:
• Alle Geschäfte sollen geschlossen bleiben.
• Und die Menschen sollen sich nicht in Gruppen treffen.
Das sollte auch an den Tagen:
• Grün-Donnerstag
• und Kar-Samstag
so sein.
Obwohl das keine Feiertage sind.
Viele Menschen haben dann Angela Merkel kritisiert:
Weil sie nicht mit der Oster-Ruhe ein-verstanden sind.
Deshalb hat Angela Merkel gestern gesagt:
Es gibt doch keine Oster-Ruhe.
Das bedeutet:
• Am Grün-Donnerstag
• und am Kar-Samstag
bleiben viele Geschäfte offen.
Und die Menschen dürfen sich in kleinen Gruppen treffen.
Bodo Ramelow findet die Oster-Ruhe trotzdem gut
Bodo Ramelow ist der Minister-Präsident
vom Bundes-Land Thüringen.
Er hat jetzt gesagt:
Die Oster-Ruhe war eine gute Idee.
Deshalb sollen die Menschen sich daran halten:
Obwohl sie es nicht müssen.
Das bedeutet zum Beispiel:
• Die Menschen sollen nicht in den Urlaub fahren.
• Und sie sollen sich nicht mit anderen Menschen treffen.
Reiner Haseloff sagt:
Die Menschen sollen sich gut an die Corona-Regeln halten
Reiner Haseloff ist der Minister-Präsident
vom Bundes-Land Sachsen-Anhalt.
Er findet es gut:
Dass es jetzt doch keine Oster-Ruhe gibt.
Aber er hat auch gesagt:
Es sollen sich nicht mehr so viele Menschen
mit dem Corona-Virus anstecken.
Deshalb sollen alle sich gut an die Corona-Regeln halten.
Michael Kretschmer sagt:
Die Menschen sollen sich nicht treffen
Michael Kretschmer ist der Minister-Präsident
vom Bundes-Land Sachsen.
Er hat gesagt:
Es haben sich viel zu viele Menschen mit dem Corona-Virus angesteckt.
Deshalb sollen die Menschen sich an Ostern nicht mit-einander treffen.
Alle sollen sich daran halten.
Über dieses Thema berichtet der MDR auch in schwerer Sprache:
MDR THÜRINGEN | MDR THÜRINGEN JOURNAL | 24. März 2021 | 19:00 Uhr