Die GEW denkt: Bestimmte Lehrer und Erzieherinnen sollen früher ge-impft werden

04. Februar 2021, 12:48 Uhr

Seit einiger Zeit werden Menschen gegen das Corona-Virus ge-impft.
Aber es gibt nicht so viel Impf-Stoff.
Deshalb gibt es einen besonderen Plan für das Impfen.
In dem Plan steht drin:
Ältere Menschen über 80 Jahre sollen den Impf-Stoff zuerst bekommen.
Damit sie sich nicht mehr mit dem Corona-Virus anstecken können.

Im Bundes-Land Sachsen gibt es
die Gewerkschaft für Erziehung und Wissenschaft.
Das kurze Wort dafür ist: GEW.
Die Chefin von der GEW in Sachsen heißt: Uschi Kruse.

Uschi Kruse hat jetzt zum MDR gesagt:
    • Bestimmte Lehrer und Lehrerinnen
    • und bestimmte Erzieher und Erzieherinnen
kümmern sich um Kinder mit Behinderungen.
Dabei können sich diese Lehrer und Erzieherinnen
aber nicht immer an alle Corona-Regeln halten.
Deshalb ist es schwierig für die Lehrer und Erzieherinnen:
Dass sich kein Kind mit Behinderungen mit dem Corona-Virus ansteckt.

Deshalb denkt Uschi Kruse:
Die Lehrer und Erzieherinnen für Kinder mit Behinderungen
müssen auch bald ge-impft werden.

Das Kultus-Ministerium von Dresden hat darüber gesprochen

In der Stadt Dresden ist das Kultus-Ministerium.
Das Kultus-Ministerium hat jetzt gesagt:
Wir können Uschi Kruse sehr gut verstehen.
Aber leider kann das Kultus-Ministerium nicht bestimmen:
Dass die Lehrer und Erzieherinnen bald ge-impft werden sollen.
Das muss der Bund bestimmen.

Über dieses Thema berichtet der MDR auch in schwerer Sprache:
MDR AKTUELL RADIO | 04. Februar 2021 | 06:00 Uhr