Landgericht Leipzig
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In der Stadt Leipzig beginnt heute ein Prozess gegen einen ehemaligen Soldaten

22. Januar 2021, 12:54 Uhr

Ein ehemaliger Soldat muss heute vor ein Gericht in Leipzig.
Der Soldat hat bei einer besonderen Gruppe
von der Bundes-Wehr ge-arbeitet.
Die Gruppe heißt: Kommando Spezialkräfte.
Die Abkürzung dafür ist: KSK.

Der Soldat soll:
    • Waffen
    • und Sprengstoff
auf seinem Grundstück aufbewahrt haben.
Diese Information hatte die Polizei bekommen.

Im Monat Mai hat die Polizei das Haus von dem Soldaten durchsucht.
Dabei hat sie dann auch viele Sachen gefunden.
Zum Beispiel:
    • Sehr viel Sprengstoff,
    • sehr viel Munition
    • einige Waffen
    • und Waffen-Teile.

Heute beginnt der Prozess gegen den Soldaten.
Er wurde ist wegen verschiedenen Sachen angeklagt.
Zum Beispiel wegen Verstöße:
    • Gegen das Kriegswaffen-Kontrollgesetz,
    • das Waffen-Gesetz
    • und das Sprengstoff-Gesetz.

Die General-Staats-Anwaltschaft hat gesagt:
Der Soldat hat noch nichts dazu gesagt:
Warum er die Waffen und den Sprengstoff
auf seinem Grundstück aufbewahrt hat.

Der Prozess in Leipzig soll 8 Tage lang dauern.

Über dieses Thema berichtet der MDR auch in schwerer Sprache:
MDR SACHSEN - Das Sachsenradio | 22.01.2021 | 09:00 Uhr in den Nachrichten