In Sachsen und Thüringen gibt es Veranstaltungen über die Straftaten vom NSU
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21. Oktober 2021, 16:32 Uhr
Der NSU war eine rechts-extreme Gruppe.
Die Gruppe hat viele Terror-Anschläge gemacht.
Dabei wurden viele Menschen verletzt.
Und es wurden Menschen getötet.
Das war in den Jahren 2000 bis 2011.
Jetzt machen 15 Theater in Deutschland
viele Veranstaltungen über die schlimmen Straftaten vom NSU.
Das Motto von den Veranstaltungen heißt in schwerer Sprache:
Kein Schlussstrich!
Das bedeutet:
Die Menschen denken immer noch darüber nach:
Welche schlimmen Sachen der NSU gemacht hat.
Die Veranstaltungen fangen am 21. Oktober an.
Und sie gehen bis zum 7. November.
Die Menschen können zum Beispiel:
• Theater-Vorstellungen an-schauen,
• in Ausstellungen gehen
• oder bei Lesungen zuhören.
Bei den Veranstaltungen ist besonders wichtig:
Was die Opfer vom NSU erlebt haben.
Und wie es den Angehörigen von ihnen ging.
Es gibt ein besonderes Musik-Projekt
In einigen Städten wird auch ein besonderes Musik-Projekt gemacht.
Es heißt: Manifest(o).
Dabei machen verschiedene Künstler mit.
Bei dem Musik-Projekt geht es um viele Gefühle.
Zum Beispiel:
• Um den Hass von rechts-extremen Menschen.
• Und um die Trauer von den Angehörigen.
Auch in Thüringen und Sachsen gibt es Veranstaltungen
In den Bundes-Ländern:
• Thüringen
• und Sachsen
machen auch einige Theater bei den Veranstaltungen mit.
Zum Beispiel die Theater in den Städten:
• Chemnitz,
• Zwickau,
• Jena
• und Weimar.
Diese Städte haben alle eine Geschichte mit dem NSU.
Das bedeutet:
Der NSU hat dort Menschen getötet.
Oder die Mitglieder vom NSU kommen aus diesen Städten.
Über dieses Thema berichtet der MDR auch in schwerer Sprache:
MDR KULTUR - Das Radio | 21. Oktober 2021 | 07:10 Uhr