Am 8. Mai gibt es auch in Sachsen viele Gedenk-Veranstaltungen für das Ende vom 2. Weltkrieg
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07. Mai 2021, 14:40 Uhr
Am 8. Mai im Jahr 1945 hat der 2. Weltkrieg auf-gehört.
Das war vor 76 Jahren.
Am Samstag gibt es deshalb
viele Gedenk-Veranstaltungen in Deutschland.
Dabei müssen die Menschen sich aber an die Corona-Regeln halten.
Das ist auch im Bundes-Land Sachsen so.
Dort gibt es zum Beispiel diese Gedenk-Veranstaltungen:
Putz-Aktion in Leipzig
In der Stadt: Leipzig können alle Menschen
bei einer besonderen Aktion mit-machen.
Dabei werden besondere Gedenk-Tafeln geputzt.
Die Gedenk-Tafeln heißen: Stolper-Steine.
Dort sind die Namen von bestimmten Menschen auf-geschrieben.
Sie wurden im 2. Weltkrieg von den Nazis getötet.
Die Aktion wird von diesen Gruppen gemacht:
• Vom Erich-Zeigner-Haus.
Das ist ein besonderer Verein.
• Vom Aktions-Bündnis: Leipzig nimmt Platz.
• Und vom Verein: Leipzig. Courage zeigen!
Gedenk-Veranstaltung in Dresden
Die Gruppe: Herz statt Hetze
macht eine Gedenk-Veranstaltung auf dem Neumarkt in Dresden.
Das soll von 14 Uhr bis 17 Uhr sein.
Dabei sprechen 20 Menschen aus Dresden darüber:
Was sie über das Ende vom 2. Weltkrieg denken.
In Kamenz werden Blumen nieder-gelegt
In der Stadt: Kamenz gibt es einen Förder-Verein
für die Gedenkstätte: KZ-Außenlager Kamenz-Herrental.
Die Menschen vom Förder-Verein gehen um 9 Uhr morgens
zu einer Gedenk-Stätte in der Königsbrücker Straße.
Dort werden dann Blumen nieder-gelegt.
Es gibt keine Gedenk-Veranstaltung in Bautzen
In der Stadt: Bautzen gibt es
den Kreis-Verband von der Partei: Die Linke.
Der Kreis-Verband hat gesagt:
Wegen dem Corona-Virus wollen wir
keine eigene Gedenk-Veranstaltung machen.
Aber die Menschen können selber
zu den Gedenk-Stätten in Bautzen gehen.
Dort können sie dann Blumen nieder-legen.
Über dieses Thema berichtet der MDR auch in schwerer Sprache:
MDR SACHSEN - Das Sachsenradio | Regionalnachrichten aus dem Studio Chemnitz | 06. Mai 2021 | 12:30 Uhr