Sachsen-Anhalt Die neuen Gefängnis-Beamten in Sachsen-Anhalt sollen besser überprüft werden
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08. Februar 2022, 14:36 Uhr
Im Bundes-Land Sachsen-Anhalt
gab es immer wieder Probleme mit Gefängnis-Beamten.
Zum Beispiel:
Mit einer Auszubildenden im Gefängnis von der Stadt Halle.
Sie wollte dort den Beruf Gefängnis-Beamtin lernen.
Die Auszubildende
hat rechts-extreme Sachen im Internet geschrieben.
Dafür wurde sie für 3 Monate suspendiert.
Das bedeutet:
Sie darf ihre Arbeit für 3 Monate nicht mehr machen.
Und vielleicht bekommt sie eine Strafe.
Jetzt sollen die neuen Gefängnis-Beamten besser überprüft werden
Das bedeutet:
Die Gefängnisse schauen genau:
Welche Menschen im Gefängnis arbeiten wollen.
Ein Sprecher vom Justiz-Ministerium hat gesagt:
Seit dem Jahr 2021
müssen die neuen Gefängnis-Beamten sagen:
• Ob sie Gefangene kennen.
• Ob sie Kontakt zu Gefangenen haben.
• Oder ob sie Kontakt zu Menschen haben:
Die schon im Gefängnis waren.
Und die Gefängnisse fragen auch den Verfassungs-Schutz:
Ob die neuen Gefängnis-Beamten
schon verfassungs-feindliche Sachen gesagt haben.
Oder ob sie verfassungs-feindliche Sachen gemacht haben.
Dann dürfen die Menschen nicht als Gefängnis-Beamte arbeiten.
Über dieses Thema berichtet der MDR auch in schwerer Sprache:
MDR SACHSEN-ANHALT - Das Radio wie wir | 08. Februar 2022 | 07:00 Uhr
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