Haseloff denkt, dass ein früherer Kohleausstieg nicht geht
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20. Oktober 2021, 15:13 Uhr
In Deutschland wird viel Braun-Kohle aus der Erde geholt.
Sie wird dafür benutzt:
Um Strom zu machen.
Wenn der Strom mit Kohle gemacht wird:
Dann werden viele Giftstoffe in die Luft geblasen.
Das ist sehr schlecht für die Umwelt.
Deshalb hat die Bundes-Regierung im Jahr 2020 bestimmt:
Dass keine Braun-Kohle mehr aus der Erde geholt werden soll.
Das soll bis zum Jahr 2038 passieren.
In schwerer Sprache heißt das:
Die Bundes-Regierung will einen Kohle-Ausstieg.
Der Strom soll in Zukunft anders gemacht werden.
Zum Beispiel:
• Mit der Sonne
• und mit dem Wind.
Im Monat September war die Bundestags-Wahl.
Dabei konnten die Menschen entscheiden:
Welche Parteien im Bundestag bestimmen sollen.
Die 3 Parteien:
• SPD,
• die Grünen
• und die FDP
wollen vielleicht zusammen-arbeiten.
Die 3 Parteien überlegen:
Ob sie zusammen in der neuen Bundes-Regierung bestimmen wollen.
Dafür haben sich die Chefs von den Parteien getroffen.
Sie haben über wichtige Sachen gesprochen.
Zum Beispiel:
Wie sie zusammen Politik machen wollen.
Und wie sie gut zusammen-arbeiten können.
Die Parteien haben auch darüber gesprochen:
Dass sie den Kohle-Ausstieg schon früher machen wollen.
Zum Beispiel schon im Jahr 2030.
Dafür haben die Parteien auch schon einen Plan gemacht.
Reiner Haseloff denkt,
dass der frühere Kohle-Ausstieg nicht geht
Reiner Haseloff ist der Minister-Präsident
vom Bundes-Land Sachsen-Anhalt.
Er denkt,
ein früherer Kohle-Ausstieg geht nicht.
Denn viele Menschen arbeiten in den Kohle-Kraftwerken.
Wenn die Kohle-Kraftwerke aus-geschaltet werden:
Dann haben die Menschen keine Arbeit mehr.
Und so schnell können neue Arbeits-Plätze nicht gemacht werden
Über dieses Thema berichtet der MDR auch in schwerer Sprache: MDR SACHSEN-ANHALT – Das Radio wie wir | 19. Oktober 2021 | 16:00 Uhr