In Sachsen soll es mehr Begegnungs-Stätten in kleineren Städten geben
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21. Juni 2021, 12:04 Uhr
Im Bundes-Land Sachsen
gibt es einige kleine Städte oder Gemeinden.
Dort soll es bald mehr Begegnungs-Stätten für die Menschen geben.
Dafür will Sachsen den Städten und Gemeinden Geld geben.
Das Sozial-Ministerium von Sachsen hat gesagt:
Für die Begegnungs-Stätten bekommen die Städte und Gemeinden
sehr viel Geld.
Mit diesem Geld sollen zum Beispiel
neue Bürger-Treffs gebaut werden.
Und alte Bürger-Treffs können größer gebaut werden.
Das soll in diesem Jahr und im nächsten Jahr gemacht werden.
Das Geld soll für Städte und Gemeinden sein:
Die weniger als 40 tausend Einwohner haben.
Dafür müssen die Städte oder Gemeinden zuerst einen Antrag
an das Sozial-Ministerium schreiben.
Erst dann können die neuen Begegnungs-Stätten gebaut werden.
Den Antrag können aber auch Vereine schreiben.
Petra Köpping ist die Sozial-Ministerin von Sachsen.
Sie hat gesagt:
Die Begegnungs-Stätten sind sehr wichtig für die Menschen.
Deshalb muss es besonders in kleinen Städten und Gemeinden
mehr Begegnungs-Stätten geben.
Petra Köpping hat auch gesagt:
Durch die Corona-Krise waren viele Menschen sehr alleine.
Sie durften sich mit keinen anderen Menschen treffen:
Damit sie sich nicht mit dem Corona-Virus anstecken.
Aber wenn es bald mehr Begegnungs-Stätten gibt:
Dann können sich dort wieder mehr Menschen treffen.
Und dann sind die Menschen auch nicht mehr so alleine.
Über dieses Thema berichtet der MDR auch in schwerer Sprache:
MDR SACHSEN - Das Sachsenradio | Nachrichten | 22. Juni 2021 | 21:00 Uhr