Verschiedene Behörden in Sachsen wollen vielleicht die Quer-Denker be-obachten
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19. März 2021, 16:07 Uhr
Seit einiger Zeit gibt es die Quer-Denker.
Sie machen viele Demonstrationen:
Weil sie nicht mit der Corona-Politik einverstanden sind.
Vor 1 Woche haben sie eine Demonstration in Dresden gemacht.
Das ist eine große Stadt im Bundes-Land Sachsen.
Bei der Demonstration haben einige Quer-Denker
mit der Polizei gekämpft.
Dabei haben sie einige Polizisten verletzt.
Der Innen-Ausschuss von Sachsen hat darüber gesprochen
Viele Menschen denken jetzt:
Die Quer-Denker sind vielleicht gefährlich.
Deshalb hat sich der Innen-Ausschuss
vom Landtag in Sachsen getroffen.
Das war am Donnerstag.
Die Menschen vom Innen-Ausschuss haben darüber gesprochen:
• Ob die Quer-Denker wirklich gefährlich sind.
• Und ob die Behörden
etwas gegen die Quer-Denker machen müssen.
Im Innen-Ausschuss sind auch diese 2 Menschen dabei:
Roland Wöller.
Er ist der Innen-Minister von Sachsen.
Und Horst Kretzschmar.
Er ist der Chef von der Landes-Polizei in Sachsen.
Sie haben jetzt über die Quer-Denker gesprochen.
Das hat Roland Wöller gesagt:
Die Quer-Denker werden immer extremistischer.
Deshalb sollen sie vielleicht be-obachtet werden.
Zum Beispiel:
• Von verschiedenen Behörden
• und vielleicht auch vom Verfassungs-Schutz.
Das hat Horst Kretzschmar gesagt:
Die Quer-Denker arbeiten vielleicht immer mehr
mit der Gruppe: Pegida zusammen.
Diese Gruppe ist ausländer-feindlich.
Das bedeutet:
Vielleicht sind auch viele Quer-Denker ausländer-feindlich.
Auch Albrecht Pallas hat über die Quer-Denker gesprochen
Albrecht Pallas ist ein Politiker von der SPD in Sachsen.
Er hat über die Quer-Denker gesagt:
Sie werden immer gewalt-bereiter.
Und sie arbeiten immer mehr mit rechts-extremen Gruppen zusammen.
Deshalb sollen die Behörden die Quer-Denker be-obachten.
Über dieses Thema berichtet der MDR auch in schwerer Sprache:
MDR SACHSENSPIEGEL | 18.03.2021 | 19:00 Uhr