Ein Mann aus Erfurt wird wegen einem rassistischen Angriff angeklagt
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02. Juli 2021, 14:45 Uhr
Vor 3 Monaten gab es in der Stadt Erfurt einen rassistischen Angriff.
Ein Mann aus Erfurt hat einen jungen Mann
aus dem Land Syrien angegriffen.
Das ist in der Straßenbahn passiert.
Der mut-maßliche Angreifer hat den jungen Syrer:
• Rassistisch beleidigt,
• bedroht,
• bespuckt,
• ins Gesicht geschlagen
• und getreten.
Dann hat der mut-maßliche Angreifer das Handy
von dem jungen Syrer kaputt-gemacht.
Und er hat den Straßenbahn-Fahrer gezwungen:
Weiter zu fahren.
Zeugen haben Videos von der Straftat gemacht.
Und sie haben die Sicherheits-Kräfte gerufen.
Nach einigen Tagen wurde der mut-maßliche Angreifer
von der Polizei fest-genommen.
Jetzt ist er in Untersuchungs-Haft.
Die Staats-Anwaltschaft hat jetzt eine Anklage geschrieben.
Die Staats-Anwaltschaft sagt:
Der mut-maßliche Angreifer hat verschiedene Straftaten begangen hat.
Zum Beispiel:
• Gefährliche Körper-Verletzung,
• versuchte Nötigung
• und Beleidigung.
Die Staats-Anwaltschaft hat auch fest-gestellt:
Dass der mut-maßliche Angreifer vorbestraft ist.
Das bedeutet:
Er hat schon andere Straftaten gemacht.
Deshalb hat er eine Bewährungs-Strafe.
Der mut-maßliche Angreifer
kann jetzt einen hohe Gefängnis-Strafe bekommen.
Weil er den jungen Syrer angegriffen hat.
Über dieses Thema berichtet der MDR auch in schwerer Sprache:
MDR THÜRINGEN - Das Radio | Nachrichten | 01. Juli 2021 | 14:00 Uhr