Die Stadt Erfurt klagt doch nicht gegen das Verbot vom Weihnachts-Markt
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07. Dezember 2021, 15:08 Uhr
In Deutschland
gibt es seit einiger Zeit wieder mehr Corona-Regeln.
Das ist auch im Bundes-Land Thüringen so.
Dort hat die Landes-Regierung
im Monat November zum Beispiel bestimmt:
Dass die Weihnachts-Märkte in diesem Jahr verboten sind.
Das bedeutet:
Sie dürfen nicht gemacht werden.
In einigen Städten
hatten die Weihnachts-Märkte im November schon auf-gemacht.
Zum Beispiel in den Städten:
• Erfurt,
• Eisenach,
• Gotha
• und Weimar.
Sie mussten nach wenigen Tagen wieder zu-machen.
Die Stadt Erfurt wollte gegen das Verbot vom Weihnachts-Markt klagen.
Damit der Weihnachts-Markt doch gemacht werden kann.
Aber am Montag hat die Sprecherin Heike Dobenecker gesagt:
Erfurt will doch nicht klagen.
Denn es ist ziemlich sicher:
Dass Erfurt die Klage nicht gewinnt.
Das bedeutet:
Das Gericht bestimmt nicht:
Dass der Weihnachts-Markt gemacht werden kann.
Auf einigen Plätzen in Erfurt gibt es aber Verkaufs-Stände
In der Altstadt von Erfurt
gibt es aber einige Verkaufs-Stände vom Weihnachts-Markt.
Das hat das Landes-Verwaltungs-Amt erlaubt.
Die Verkaufs-Stände sind zum Beispiel auf diesen Plätzen:
• Auf dem Anger,
• auf der Schlosser-Brücke
• und auf dem Fischmarkt.
Dort können die Menschen bis zum 22. Dezember
verschiedene Sachen kaufen.
Nur Glüh-Wein darf dort nicht verkauft werden.
Und sonntags sind die Verkaufs-Stände zu.
Über dieses Thema berichtet der MDR auch in schwerer Sprache:
MDR THÜRINGEN - Das Radio | Nachrichten | 06. Dezember 2021 | 16:00 Uhr