Thüringen Christian Hirte findet die Idee für ein Mobilitäts-Geld nicht gut

21. März 2022, 12:53 Uhr

Die Sprit-Preise in Deutschland sind sehr teuer geworden.
Das bedeutet:
Wenn die Menschen an der Tankstelle ihre Autos auf-tanken,
dann müssen sie dafür sehr viel Geld bezahlen.
Viele Menschen können aber nicht so viel Geld
für das Tanken bezahlen.
Deshalb überlegt die Bundes-Regierung jetzt:
Wie sie den Menschen helfen kann.

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MDR FERNSEHEN Mo 21.03.2022 12:59Uhr 02:08 min

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Eine Idee von der Bundes-Regierung heißt: Mobilitäts-Geld.
Das bedeutet:
Wenn Menschen nicht so viel Geld bei ihrer Arbeit verdienen,
dann sollen sie ein bisschen mehr Geld dazu bekommen.
Mit diesem Geld können sie dann das Tanken bezahlen.

Christian Hirte ist Chef in der Partei CDU
in dem Bundes-Land Thüringen.
Und er arbeitet im Bundestag.
Er findet die Idee für das Mobilitäts-Geld nicht gut.
Er sagt:
Das Mobilitäts-Geld ist zu bürokratisch.
Das bedeutet hier:
    • Es gibt zu viele Regeln für das Mobilitäts-Geld.
    • Es dauert sehr lange,
      bis die Menschen das Mobilitäts-Geld bekommen.
    • Und es gibt einfachere Ideen,
      um den Menschen zu helfen.

Christian Hirte sagt:
Die Menschen bezahlen beim Tanken immer auch Steuern.
Das ist ein Teil vom Sprit-Preis.
Wenn die Menschen weniger Steuern für das Tanken bezahlen müssen:
Dann ist das Tanken für alle Menschen nicht mehr so teuer.
Deshalb denkt Christian Hirte:
Die Menschen sollen nicht mehr so viel Steuern
für den Sprit-Preis bezahlen.
Das ist besser als das Mobilitäts-Geld.

Über dieses Thema berichtet der MDR auch in schwerer Sprache:
MDR Thüringen, 21. März 2022, 08:05 Uhr