Nachrichten & Themen
Mediathek & TV
Audio & Radio

Nachrichten in Leichter Sprache

Rück-BlickWörter-BuchWas ist Leichte Sprache?
Bildrechte: imago images/Christian Grube

Die Polizei von Thüringen will in der Zeit vom Karneval viel kontrollieren

04. Februar 2021, 11:29 Uhr

Im Bundes-Land Thüringen darf es zurzeit
keine Veranstaltungen geben:
Weil die Menschen sich dort mit dem Corona-Virus anstecken können.
Das bedeutet:
Es darf auch keine Veranstaltungen vom Karneval geben.

Trotzdem haben einige Menschen am letzten Sonntag Karneval gefeiert.
Das war in Jüchsen.
Jüchsen ist ein Dorf im Land-Kreis Schmalkalden-Meiningen.
Dort haben die Menschen einen Fest-Umzug gemacht.
Dabei haben sie sich nicht an die Corona-Regeln gehalten.
Das bedeutet:
Der Fest-Umzug war illegal.

Die Polizei will jetzt heraus-finden:
Wer den Fest-Umzug in Jüchsen organisiert hat.
Dieser Mensch bekommt dann vielleicht eine Strafe.
Und viele Menschen müssen vielleicht ein Bußgeld bezahlen:
Weil sie bei dem Fest-Umzug mit-gelaufen sind.
Das Bußgeld kann bis zu 100 Euro sein.

Die Polizei will im Land-Kreis Schmalkalden-Meiningen
mehr kontrollieren

Die Polizei denkt:
Es darf nicht noch einen illegalen Fest-Umzug wie in Jüchsen geben.
Deshalb will die Polizei mehr kontrollieren:
Ob die Menschen sich an die Corona-Regeln halten.

Wasungen ist eine Stadt im Land-Kreis Schmalkalden-Meiningen.
Dort hat sich die Polizei am Dienstag mit dem Ordnungs-Amt getroffen.
Sie haben zum Beispiel darüber gesprochen:
In welchen Orten sie mehr kontrollieren wollen.

An diesen Orten soll mehr kontrolliert werden

Peggy Greiser ist die Landrätin
vom Land-Kreis Schmalkalden-Meiningen.
Sie hat gesagt:
An verschiedenen Orten im Land-Kreis
feiern die Menschen besonders gern Karneval.
Zum Beispiel:
    • In Wasungen,
    • in Viernau,
    • in Benshausen,
    • in Oberweid
    • und in Floh-Seligenthal.
An diesen Orten will die Polizei mehr kontrollieren.

Wenn Menschen einen illegalen Fest-Umzug organisieren:
Dann müssen sie vielleicht viel Bußgeld bezahlen.
Das Bußgeld kann bis zu 3 tausend Euro sein.

Über dieses Thema berichtet der MDR auch in schwerer Sprache: MDR THÜRINGEN - Das Radio | Regionalnachrichten | 03. Februar 2021 | 12:30 Uhr