In Thüringen sind nicht so viele Menschen wegen der Corona-Krise pleite gegangen
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08. September 2021, 13:34 Uhr
In der Corona-Krise mussten viele Menschen
ihre Unternehmen für einige Wochen schließen.
Deshalb haben die Menschen in dieser Zeit kein Geld verdient.
Und viele Menschen hatten Angst:
Dass sie wegen der Corona-Krise insolvent gehen würden.
Das bedeutet:
Sie müssten ihr Unternehmen für immer schließen.
Im Bundes-Land Thüringen sind wegen der Corona-Krise
nicht mehr Menschen insolvent gegangen,
als in den letzten Jahren.
Die Insolvenz-Verwalter in Thüringen denken:
Das ist so,
weil die Menschen Corona-Hilfen bekommen haben.
Im letzten halben Jahr sind in Thüringen
106 Unternehmen insolvent gegangen.
Das hat das Statistische Landes-Amt gesagt.
Aber es ist nicht ganz klar:
Wie viele Unternehmen wegen der Corona-Krise insolvent sind.
Wegen den Corona-Regeln
haben sogar weniger Unternehmen Insolvenz angemeldet:
Die Menschen mussten nicht mehr so schnell ihre Insolvenz anmelden.
Sie hatten mehr Zeit.
In dieser Zeit konnten sie zum Beispiel
ihr Unternehmen wieder aufmachen.
So konnten sie wieder Geld verdienen
und sind nicht insolvent gegangen.
Über dieses Thema berichtet der MDR auch in schwerer Sprache:
MDR THÜRINGEN - Das Radio | Nachrichten | 08. September 2021 | 05:00 Uhr