Das Neo-Nazi-Festival in der Stadt Ostritz war friedlich
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24. Juni 2019, 12:37 Uhr
Am Samstag war in der Stadt Ostritz ein Neo-Nazi-Festival.
Viele bekannte Rechts-Extremisten waren dabei.
Holger Löwe ist Polizei-Chef.
Er arbeitet in der Polizei-Direktion von der Stadt Görlitz.
Holger Löwe hat nach dem Neo-Nazi-Festival gesagt:
Die Polizei war gut vor-bereitet.
Und das war gut so.
• Alle Versammlungen
• und Veranstaltungen
bei dem Neo-Nazi-Festival waren friedlich.
Außerdem konnten die Reporter gut arbeiten.
Das war uns besonders wichtig.
Sie konnten in Ruhe über das Neo-Nazi-Festival berichten.
Zum Beispiel:
• Im Fernsehen,
• im Radio
• und im Internet.
Die Polizei hat gesagt:
• Es sind 32 Straftaten
• und 5 Ordnungs-Widrigkeiten
bei dem Neo-Nazi-Festival passiert.
Zum Beispiel:
• Verstöße gegen das Versammlungs-Recht
• und das Zeigen und Tragen von verbotenen Zeichen.
Das sind zum Beispiel:
• Der Hitler-Gruß
• oder das Haken-Kreuz.
2 Tausend Menschen haben gegen das Neo-Nazi-Festival protestiert
Viele Menschen waren bei dem Protest in Ostritz dabei.
Sie haben protestiert:
• Gegen das Neo-Nazi-Festival
• und gegen Rechts-Extremismus.
Außerdem waren 1 Tausend 4 Hundert Polizisten im Einsatz.
Die Polizisten waren aus den Bundes-Ländern:
• Sachsen-Anhalt,
• Thüringen
• und Berlin.
Außerdem haben noch Polizisten:
• Von der Bundes-Polizei
• und aus dem Land Polen mit-geholfen.
Das Bier wurde vor dem Neo-Nazi-Festival beschlag-nahmt
Vor dem Neo-Nazi-Festival hatte die Polizei
viele Liter Bier beschlag-nahmt.
Denn wenn Menschen Alkohol trinken,
dann werden sie oft gewalttätig.
Das wollten die Polizei verhindern.
Nach dem Neo-Nazi-Festival hat die Polizei
das Bier wieder zurück-gegeben.
Durch Twitter hat die Polizei noch einen Hinweis bekommen
Nach dem Neo-Nazi-Festival hat die Polizei durch Twitter
einen Hinweis bekommen.
In einem Video bei Twitter war ein Mann zu sehen:
Der ein Toten-Kopf-Tattoo hat.
Das Toten-Kopf-Tattoo ist vielleicht ein verbotenes Zeichen.
Die Staats-Anwaltschaft will jetzt gegen den Mann ermitteln.
Über dieses Thema berichtet der MDR auch in schwerer Sprache:
MDR SACHSEN - Das Sachsenradio | 23.06.2019 | 15:00 Uhr in den Nachrichten