Die Landes-Regierung von Sachsen spricht mit Schülern über den Klima-Schutz
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21. Juni 2019, 12:57 Uhr
Seit vielen Monaten demonstrieren Schüler auf der ganzen Welt
für den Klima-Schutz.
Dabei werden sie von vielen Wissenschaftlern unterstützt.
Die Schüler wollen:
Dass die Politiker viel mehr für den Klima-Schutz machen.
Jetzt will sich die Landes-Regierung vom Bundes-Land Sachsen
mit Schülern treffen.
Das Treffen soll am Samstag in der Stadt Leipzig sein.
• Der Landes-Schüler-Rat
• und die Landes-Regierung
haben das Treffen gemeinsam organisiert.
Sie denken:
Dass 800 Schüler aus ganz Sachsen nach Leipzig kommen werden.
Noah Wehn ist der Chef vom Landes-Schüler-Rat.
Er hat gesagt: Das Treffen ist sehr wichtig.
• Denn Politiker
• und Parteien
müssen die Schüler endlich ernst nehmen.
Die Politiker müssen verstehen:
Dass der Klima-Schutz für viele junge Menschen sehr wichtig ist.
Viele Fach-Leute für Klima-Schutz werden bei dem Treffen dabei sein
• Viele Fach-Leute
• und Politiker
haben gesagt:
Dass sie bei dem Treffen dabei sein wollen.
Zum Beispiel will der Politiker Thomas Schmidt kommen.
Er ist der Umwelt-Minister von Sachsen.
Die Schüler wollen verschiedene Forderungen auf-schreiben.
Zum Beispiel zu diesen Themen:
• Mobilität,
• klima-freundliche Schulen
• und Energie-Wende.
Darüber wollen sie mit den Politikern sprechen.
Noah Wehn sagt dazu:
Wir sind gespannt,
für welche Themen sich die Politiker dann stark machen.
Der Landes-Schüler-Rat ist Mit-Veranstalter
Das hat das Landes-Verwaltungs-Gericht
am Donnerstag-Abend entschieden.
Denn eine Schülerin hatte einen Antrag
an das Landes-Verwaltungs-Gericht geschickt.
In dem Antrag steht:
Dass der Landes-Schüler-Rat bei dem Treffen nicht dabei sein soll.
Weil er nicht das Recht hat:
Für alle Schüler in Deutschland zu sprechen.
In schwerer Sprache heißt das:
Er hat kein allgemeines politisches Mandat.
Das Landes-Verwaltungs-Gericht hat den Antrag abgelehnt.
Es hat bestimmt:
Dass der Landes-Schüler-Rat Mit-Veranstalter ist.
Und dass er bei dem Treffen dabei sein kann.
Viele Politiker finden es gut:
Dass sich Schüler für den Klima-Schutz stark machen
Manche Politiker sagen aber auch:
Dass die jungen Menschen viel zu wenig über den Klima-Schutz wissen.
Und darüber:
Was der Klima-Schutz für die Wirtschaft bedeutet.
Außerdem finden es viele Politiker nicht gut:
Dass die Schüler bei den Demonstrationen von fridays for future mit-machen.
Das bedeutet:
Jeden Freitag demonstrieren viele Schüler
auf der ganzen Welt für den Klima-Schutz.
Das machen sie in ihrer Schulzeit.
Das bedeutet: Sie gehen in der Zeit nicht in die Schule.
Das kritisieren viele Politiker.
Über dieses Thema berichtet der MDR auch in schwerer Sprache:
MDR KULTUR - Das Radio | 21. Juni 2019 | 18:05 Uhr