Die Schweine-Züchter in Thüringen bekommen zu wenig Geld
Das ist so: Weil die großen Supermärkte den Preis bestimmen.
Im Bundes-Land Thüringen gibt es viele Schweine-Züchter.
Die Agrar-Genossenschaften machen sich dafür stark:
- Dass die Schweine-Züchter gut arbeiten können.
- Und dass sie genug Geld bekommen.
Aber vielleicht können viele Schweine-Züchter
bald nicht mehr weiter-arbeiten:
Weil sie nicht genug Geld für die Schweine bekommen.
Das hat Heiko Förtsch gesagt.
Er ist der Vorstands-Vorsitzende
von der Agrar-Genossenschaft in Großobrigen.
Großobrigen ist ein Dorf im Weimarer Land.
Deshalb bekommen die Schweine-Züchter nur wenig Geld:
Die Schweine-Züchter verkaufen die Schweine:
- Damit sie geschlachtet werden.
- Und damit die Menschen dann
das Schweine-Fleisch im Laden kaufen können.
Aber Heiko Förtsch sagt:
Die Schweine-Züchter bekommen nicht genug Geld
für das Schweine-Fleisch.
Das ist so:
Weil die großen Supermärkte den Preis bestimmen.
Die Regierungen sollen den Schweine-Züchtern helfen
Die Arbeits-Gemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft sagt:
- Die Schweine-Züchter sollen mehr Geld bekommen.
- Und sie sollen gute Arbeits-Bedingungen haben.
Dafür müssen viele Sachen gemacht werden.
Die Regierungen sollen zum Beispiel bessere Gesetze dafür machen.
Über dieses Thema berichtet der MDR auch in schwerer Sprache: MDR THÜRINGEN - Das Radio | Nachrichten | 06. Oktober 2021 | 12:00 Uhr