Die Polizei hat Wohnungen von mut-maßlichen Ku-Klux-Klan-Mitgliedern durchsucht

18. Januar 2019, 16:56 Uhr

Am Mittwoch-Morgen haben Polizisten
eine Wohnung in Apolda durchsucht.
Die Polizisten waren vom LKA.
Apolda ist ein Ort im Bundes-Land Thüringen.
Der Bewohner der Wohnung
soll ein Mitglied vom Ku-Klux-Klan sein.
Und in der Wohnung sollte es Waffen geben.
Die Polizei kennt den Verdächtigen schon länger.

Auch in anderen Bundes-Ländern wurden Wohnungen durchsucht.
Zum Beispiel:
    • In Sachsen-Anhalt
    • in Niedersachsen,
    • in Baden-Württemberg
    • und 4 anderen Bundes-Ländern.

Dabei hat die Polizei über 100 Waffen gefunden.
Zum Beispiel:
    • Schreckschuss-Pistolen,
    • Schwerter,
    • Messer
    • und Schlag-Stöcke.

40 Menschen werden beschuldigt:
Sie sollen zum Ku-Klux-Klan gehören.
Das ist eine kriminelle Gruppe.
Ihre Gruppe heißt: Socialist Knights oft the Ku-Klux-Klan.
Das wird so aus-gesprochen: so schal ist neihts of se Ku Klux Klan.

Die Mitglieder wollten sich bewaffnen.
Und sie hatten Gewalt-Taten gegen Ausländer geplant.
Sie wollen in Deutschland keine Menschen aus anderen Ländern haben.
Sie finden den National-Sozialismus gut.

Ein Handy hat die Polizei auf die Spur gebracht

Die Polizei hatte vor einiger Zeit ein Handy beschlag-nahmt.
Weil sie gegen Menschen ermittelt hatte.
Die Menschen hatten Auto-Kennzeichen,
die in Deutschland verboten sind.
Die Polizei hatte sich die Nachrichten auf dem Handy angesehen.
Dabei hat sie Sachen über den Ku-Klux-Klan gefunden.

Die Mitglieder vom Ku-Klux-Klan wurden noch nicht verhaftet.
Jetzt will die Polizei weiter ermitteln.

Über dieses Thema berichtet der MDR auch in schwerer Sprache:
MDR THÜRINGEN - Das Radio | MDR THÜRINGEN Nachrichten | 16. Januar 2019 | 16:00 Uhr