Weltkrebstag Krebserkrankungen in Deutschland nehmen zu
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04. Februar 2024, 21:02 Uhr
Jedes Jahr erkranken ungefähr eine halbe Millionen Menschen in Deutschland an Krebs, Tendenz: steigend. Auch weltweit nehmen die Krebserkrankungen zu. Viele Krebsfälle könnten jedoch durch eine gesunde Lebensweise vermieden werden. Auch Vorsorgeuntersuchungen spielen eine wichtige Rolle. In der Forschung ist mittlerweile klar: Kein Tumor innerhalb eines Organs ist gleich und auch Krebszellen unterscheiden sich. Deshalb werden die Therapien immer individueller.
- Die Zahl der Krebserkrankungen in Deutschland nimmt zu – so auch weltweit.
- Die häufigsten Krebsarten in Deutschland sind Brust- und Prostatakrebs. Dabei ist aber nicht Tumor gleich, sagt die Krebsforschung.
- Viele Krebserkrankungen können durch eine gesunde Lebensweise verhindert werden. Die EU will bei der Krebsprävention stärker auf Impfungen setzen.
In Deutschland erkranken immer mehr Menschen an Krebs. Das geht aus Daten hervor, die das Statistische Bundesamt anlässlich des Weltkrebstages veröffentlicht hat. Seit 2002 ist die Zahl der jährlichen Krebstoten demnach von rund 210.000 auf etwa 231.500 im Jahr 2022 gestiegen. Hauptgrund sei das höhere Durchschnittsalter der Bevölkerung.
Die häufigste krebsbedingte Todesursache war den Angaben zufolge wie in den Vorjahren Lungen- und Bronchialkrebs. Diese Krebsart sei 2022 für jeden fünften Krebstod verantwortlich gewesen. Auch Darmkrebs, Bauchspeicheldrüsenkrebs, Brustkrebs und Prostatakrebs verursachten einen Großteil der Krebstode.
Stichwort: Weltkrebstag Der Weltkrebstag findet seit dem Jahr 2000 jährlich am 4. Februar unter der Leitung der Internationalen Vereinigung gegen Krebs (Union for International Cancer Control) statt. Er soll die Bevölkerung für die Krebsprävention und -früherkennung sensibilisieren. In diesem Jahr steht er, wie in den beiden Jahren zuvor, unter dem Motto "Close the care gap – Versorgungslücken schließen".
Seit 2002: Anteil der Krebstoten zurückgegangen
Insgesamt ist der Anteil der Krebspatientinnen und -patienten, die an der Krankheit sterben, in dem vom Statistischen Bundesamt ausgewerteten Zeitraum aber zurückgegangen. So sei 2002 noch jeder vierte Erkrankte (25 Prozent) an Krebs gestorben, 2022 nur noch 22 Prozent. Auch die Zahl der Menschen, die wegen Krebs im Krankenhaus behandelt wurden, ist demnach auf den tiefsten Stand der vergangenen 20 Jahre gesunken. Das Statistische Bundesamt vermutet, dass die Entwicklung mit Verbesserungen bei Prävention, Vorsorge und Behandlung zusammenhängt.
Nach Angaben des Deutschen Krebsforschungszentrums ist Krebs in Deutschland nach Herz-Kreislauf-Erkrankungen die zweithäufigste Todesursache. Jedes Jahr erkranken demnach etwa 500.000 Menschen in Deutschland an Krebs. Mehr als fünf Millionen Deutsche lebten zudem mit Krebs oder hätten bereits eine Erkrankung hinter sich.
Auch weltweit mehr Krebserkrankungen
Auch weltweit ist die Zahl der Krebserkrankungen gestiegen. Wie die Internationale Agentur für Krebsforschung (IARC) mitteilte, erhielten 2022 insgesamt 20 Millionen Menschen eine Krebsdiagnose. Bis 2050 rechne man mit 35 Millionen Krebs-Neuerkrankungen pro Jahr. Das sei ein Anstieg um 77 Prozent.
Die häufigsten Krebsarten weltweit sind demzufolge bei Frauen Brustkrebs und bei Männern Lungenkrebs. Ein Grund für die Zunahme der Krebsfälle sei die höhere Lebenserwartung. Hinzu kämen unter anderem Risiken durch Tabak- und Alkoholkonsum, Fettleibigkeit oder Luftverschmutzung.
Anstieg der Krebserkrankungen bis 2030 erwartet
Das Robert Koch-Institut geht davon aus, dass sich die Zahl der Krebsfälle in Deutschland vor allem wegen des demografischen Wandels bis 2030 um rund 23 Prozent erhöhen wird. Steigende Fallzahlen gibt es dem Deutschen Krebsforschungszentrum zufolge unter anderem bei Leberkrebs. Gründe für diese Entwicklung seien starkes Übergewicht (Adipositas) und die dadurch entstehenden Stoffwechselerkrankungen wie zum Beispiel Diabetes.
Häufigste Krebsarten sind Brust- und Prostatakrebs
Die am meisten auftretenden Krebsarten in Deutschland sind laut Robert Koch-Institut bei Frauen Brustkrebs, Darmkrebs und Lungenkrebs, bei Männern Prostatakrebs, Lungenkrebs und Darmkrebs. Das Durchschnittserkrankungsalter liege bei ungefähr 70 Jahren, das durchschnittliche Sterbealter bei Frauen sei 78 Jahre, bei Männern 75 Jahre.
Die Überlebensaussichten nach einer Krebserkrankung haben sich demnach zwischen alten und neuen Bundesländern in den letzten Jahren weitgehend angeglichen.
Krebsforschung: Kein Tumor und keine Krebszelle sind gleich
Eine der größten Errungenschaften der Krebsbehandlung sind nach Aussage des Generalsekretärs der Deutschen Krebsgesellschaft, Johannes Bruns, die personalisierten Therapien, die für immer mehr Krebsarten zur Verfügung stehen. "Wir haben gelernt, dass Menschen mit der gleichen Diagnose unterschiedlich auf Therapien ansprechen."
Das bestätigt auch das DKFZ. Mittlerweile wisse man, dass innerhalb eines Organs kein Tumor dem anderen gleiche und sich auch innerhalb eines Tumors die Krebszellen voneinander unterschieden. Das müsse bei der Entwicklung neuer Therapien berücksichtigt werden.
Auf Grundlage der sogenannten genomischen Diagnostik ist es Bruns zufolge heutzutage möglich, viele Krebspatientinnen und -patienten zielgenauer zu behandeln, oftmals auch mit weniger Nebenwirkungen. Außerdem kämen vermehrt Immuntherapien zum Einsatz, bei denen das körpereigene Immunsystem in die Lage versetzt werde, Krebszellen zu erkennen und zu bekämpfen, beispielsweise mit Hilfe von Immun-Checkpoint-Inhibitoren oder mit der CAR-T-Zelltherapie.
Stichwort: Genommedizin Die Genommedizin basiert auf Erkenntnissen der Analyse des individuellen Erbmaterials des einzelnen Patienten. Ärztinnen und Ärzten können damit Krankheiten immer besser diagnostizieren, sowie optimale Präventionsmaßnahmen und Therapien einleiten.
KI: "Vielversprechender Ansatz" in der Krebsmedizin
Ein relativ neuer und vielversprechender Ansatz in der Krebsmedizin ist Johannes Bruns von der Deutschen Krebsgesellschaft zufolge der Einsatz Künstlicher Intelligenz, sowohl in der Diagnostik als auch in der Behandlung. Beispiele dafür seien die pathologische Diagnostik – also die mikroskopische Untersuchung von Zellen oder Gewebe –, KI-gestützte Diagnostik beim Hautkrebsscreening oder auch die minimalinvasive Chirurgie. "Wichtig ist bei all diesen Neuerungen, dass wir so viel wie möglich über deren Anwendung erfahren, Studiendaten sammeln und so die Patientenversorgung stetig verbessern", betont Bruns.
Ungesunder Lebensstil erhöht Krebsrisiko
Nach Angaben des Deutschen Krebsforschungszentrums könnten durch einen gesunden Lebensstil etwa 40 Prozent aller Krebserkrankungen verhindert werden. Eine Sprecherin teilte auf Anfrage mit: "Würde jeder alle bekannten Risikofaktoren meiden, sich gegen HPV impfen lassen und alle angebotenen Früherkennungsuntersuchungen wahrnehmen, könnten in Deutschland zwischen 55 und 60 Prozent aller Krebs-Todesfälle vermieden werden."
Dem Vorstandsvorsitzende Michael Baumann zufolge ist Rauchen weiterhin der wichtigste Risikofaktor und für fast jede fünfte Krebserkrankung verantwortlich. Auch eine ungesunde Ernährung, übermäßiger Alkoholkonsum, Übergewicht und Bewegungsmangel lassen demnach das Krebsrisiko steigen. Infektionen und häufiges Sonnenbaden zählen ebenfalls zu den Risikofaktoren.
Die Forscherin Ursula Klingmüller sieht etwa in der westlichen Ernährung mit "viel zu viel Zucker und viel zu viel Fett" den Grund für die weltweit steigenden Fälle von Leberkrebs. Eine hochkalorische, fett- und zuckerreiche Ernährung schädige die Leberzellen. Das führe zu einer Fettleber, aus der sich Krebs entwickeln könne.
Wie Krebs verhindert werden kann
Nach Aussage des Generalsekretärs der Deutschen Krebsgesellschaft, Johannes Bruns, gehen Expertinnen und Experten davon aus, dass das Krebsrisiko durch einen gesunden Lebensstil verringert werden kann. Dazu gehörten etwa ausreichende Bewegung, gesunde Ernährung, wenig Alkohol und kein Tabak.
Vor allem für Bewegung gibt es den Angaben zufolge Studienergebnisse, die zeigen, dass das Risiko für bestimmte Krebsarten abnimmt, insbesondere bei Darmkrebs und Gebärmutterkrebs. "Neben dem Senken des individuellen Krebsrisikos ist trotzdem die Krebsfrüherkennung wichtig", betont Bruns. Je früher Krebs oder die Vorstufe davon entdeckt würden, desto besser seien die Therapiemöglichkeiten.
Überblick über die Krebsvorsorge-Untersuchungen
Für Frauen:
- Gebärmutterhalskrebs – ab 20 einmal jährlich Untersuchung des äußeren und inneren Genitals, von 20 bis 34 eine jährliche Abstrich-Untersuchung von Gebärmuttermund und Gebärmutterhals und ab 35 alle drei Jahre einen Test auf humane Papillomviren (HPV) in Kombination mit einem Pap-Abstrich (Ko-Testung)
- Brustkrebs – ab 30 einmal jährlich Abtastung der Brüste und der Achselhöhlen, Anleitung zur Brustselbstuntersuchung; ab 50 bis einschließlich 69 alle zwei Jahre eine Mammographie
Für Männer:
- Prostatakrebs – ab 45 einmal jährlich Abtastung der Prostata vom Enddarm aus, Untersuchung des äußeren Genitals und Abtastung der Lymphknoten in der Leiste
Für Männer und Frauen:
- Hautkrebs – ab 35 alle zwei Jahre eine gezielte Befragung nach Hautveränderungen und Inspektion des gesamten Körpers einschließlich des behaarten Kopfes
- Darmkrebs – von 50 bis einschließlich 54 einmal jährlich Test auf verborgenes (okkultes) Blut im Stuhl, ab 55 alle zwei Jahre, und/oder ab 50 (Männer) beziehungsweise 55 (Frauen) eine Darmspiegelung (Koloskopie) und eine einmalige Wiederholung nach mindestens zehn Jahren
Darüber hinaus gibt es in Deutschland weitere medizinische Früherkennungsangebote, beispielsweise den "Gesundheits-Check-up". Im Rahmen des Check-up's werden auch familiäre Vorbelastungen für Krankheiten erfragt einschließlich Krebserkrankungen wie Darm- und Brustkrebs. Außerdem können Versicherte sich einmalig auf Hepatitis-Viren testen lassen. Diese Viren sind ein wichtiger Risikofaktor für Leberkrebs.
Wer die Kosten für die Krebsvorsorge trägt
Die Kosten für die gesetzliche geregelte Krebsfrüherkennung tragen die gesetzlichen und privaten Krankenkassen. Untersuchungen und Tests zur Krebsfrüherkennung, die nicht ausdrücklich Teil des gesetzlichen Früherkennungsprogramms sind, müssen Versicherte in der Regel selbst zahlen. Es lohnt sich aber dennoch bei der eigenen Krankenkasse nachzufragen.
Bei welchen Symptomen man zum Arzt gehen sollte
Krebs ruft nach Angaben der Deutschen Krebsgesellschaft im frühen Stadium in der Regel keine Beschwerden hervor. Allerdings gebe es Warnzeichen, die auf eine bösartige Erkrankung hinweisen können. Empfohlen wird deshalb auf folgende Symptome zu achten:
- tastbare Schwellungen, Verhärtungen oder Knoten auf der Haut, Schleimhaut oder in Weichteilen, oft ohne Schmerzempfindung
- Schmerzen ungeklärter Herkunft
- Vergrößerung von Lymphknoten in den Achselhöhlen, den Leisten oder am Hals
- Veränderungen am Kropf
- anhaltender Husten oder Veränderung eines lange bestehenden Hustens sowie ständiger Hustenreiz
- blutiger Auswurf beim Husten
- chronische Heiserkeit
- Atemnot
- anhaltende Schluckbeschwerden
- Veränderungen der Haut, Leberflecken und Warzen hinsichtlich ihrer Größe, Form und Farbe, Gelbsucht, fleckig gerötete Handinnenflächen oder Lebersternchen (spinnenartig erweiterte Äderchen in der Haut)
- Veränderungen beim Stuhlgang oder Urinieren, z.B. Schmerzen, Beimengungen von Blut, vermehrter Harndrang oder schwacher, unterbrochener Harnfluss
- ungewöhnliche und anhaltende Veränderungen der Verdauungsgewohnheiten
- Sodbrennen
- anhaltendes Druck- oder Völlegefühl, Bauchschmerzen oder Blähungen
- ungewöhnliche Blutungen oder Ausscheidungen aus Mund, Nase, Darm oder Harnröhre
- anhaltendes Aufstoßen und Erbrechen
- anhaltende Appetitlosigkeit und unerklärlicher Gewichtsverlust
- Blässe und Blutarmut, ständige Müdigkeit, Abgeschlagenheit, Leistungsabfall
- Fieber, Schweißausbrüche, Schwindelgefühl oder Herzrasen
- neu auftretende Kopfschmerzen
- Seh- oder Hörstörungen
- Krampfanfälle
- anhaltender Juckreiz
- neurologische Störungen wie Lähmungserscheinungen, Sprach- und Koordinierungsstörungen oder neu auftretende Ungeschicklichkeit
- Persönlichkeitsveränderungen
- nicht oder schlecht heilende Wunden
Spezielle Symptome bei Frauen
- Knoten und/oder Verhärtungen in der Brust
- Verziehung einer Brustwarze
- Blutungen außerhalb der normalen Regelblutung, z. B. nach den Wechseljahren oder nach dem Geschlechtsverkehr
- bräunlicher Ausfluss
Spezielle Symptome bei Männern
- schwacher oder unterbrochener Urinfluss
- Unfähigkeit zum Wasserlassen
- Schwierigkeiten zu Beginn des Wasserlassens
- Verhärtung oder Vergrößerung eines Hodens
- Blut in der Samenflüssigkeit
Nationales Krebspräventionszentrum geplant
Michael Baumann vom Deutschen Krebsforschungszentrum kritisiert, dass die Aktivitäten der Krebsprävention und Krebsfrüherkennung bislang nicht ausreichend auf unterschiedliche Bevölkerungsgruppen ausgerichtet sind. Vor allem Menschen mit hohem Krebsrisiko würden nicht erreicht.
Deshalb wollen das DKFZ und die Deutsche Krebshilfe ein Nationales Krebspräventionszentrum in Heidelberg errichten. Damit soll die Krebsprävention systematisch und deutschlandweit ausgebaut werden. Dort sei auch eine Präventionsambulanz geplant, in der Bürgerinnen und Bürger umfassende Informationen und eine individuelle Beratung zu Gesundheitsförderung, Krebsvorsorge und Krebsfrüherkennung bekommen.
Mehr impfen: EU-Kommission will Kampf gegen Krebs vorantreiben
In der EU soll einem Vorschlag der Europäischen Kommission zufolge im Kampf gegen Krebs mehr gegen HPV und Hepatitis-B-Viren getan werden. So sei es etwa möglich, durch eine Impfung gegen Hepatitis-B Leberkrebs zu verhindern.
Wie EU-Gesundheitskommissarin Stella Kyriakides mitteilte, will man unter anderem erreichen, dass sich bis 2030 neun von zehn der infrage kommenden Mädchen und ein bedeutender Teil der Jungen gegen HPV impfen lassen.
Stichwort: Humane Papillomviren (HPV) Humane Papillomviren werden durch Sex übertragen und können unter anderem Gebärmutterhalskrebs und Krebs im Mund-Rachen-Raum hervorrufen. Eine HPV-Impfung gibt es schon lange. Laut Robert Koch-Institut erkranken in Deutschland im Jahr über 6.000 Frauen und rund 1.600 Männer an HPV-bedingtem Krebs.
In Deutschland ist die Zahl der HPV-Impfungen bei Kindern und Jugendlichen zuletzt zurückgegangen. Das hat eine Analyse der Krankenkasse DAK ergeben. Besonders deutlich sei dies bei 15- bis 17-jährigen Jungen. Der Berufsverband der Kinder- und Jugendärzte bezeichnet die Impfquote als "besorgniserregend niedrig".
Früherkennung fördern
Ein weiteres Ziel der EU ist eine stärkere Förderung der Früherkennung. "Weniger als 50 Prozent der Frauen zwischen 50 und 69 Jahren, also der Altersgruppe, an die sich die Screening-Programme richten, haben in den letzten zwei Jahren eine Mammografie durchführen lassen", so Kyriakides.
Neben einem einfachen und kostenlosen Zugang zu Impfungen, empfiehlt die Kommission, mehr gegen Falschinformationen zum Impfen zu unternehmen und Daten zu Impfraten besser zu erfassen. Dies könne dabei helfen, Lücken zu schließen. Zudem soll ein Ziel für eine HPV-Impfrate bei Jungen festgelegt werden.
Kyriakides kündigte zudem an, dass es im Februar ein Treffen mit Versicherungen und Banken geben werde, bei dem ein Verhaltenskodex unterschrieben werden solle. Ziel sei es, dass jemand, der vor 15 oder 20 Jahren an Krebs erkrankt sei, nicht beim Zugang zu Finanzdienstleistungen diskriminiert werde. Betroffene hätten etwa berichtet, dass es wegen einer Krebserkrankung schwierig gewesen sei, an Kredite für einen Hauskauf zu kommen.
Rund 3 Millionen Neuerkrankungen in der EU
In der EU gibt es nach Angaben von EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen jährlich 2,7 Millionen Krebsneuerkrankungen. Das seien mehr Menschen als die Bevölkerung Sloweniens. Deshalb investiere die EU dieses Jahr fast 120 Millionen Euro in mehrere neue Projekte zur Krebsbekämpfung.
MDR (akq), dpa/epd
Dieses Thema im Programm: MDR AKTUELL | Das Nachrichtenradio | 04. Februar 2024 | 10:49 Uhr
Atze71 vor 35 Wochen
@RainMan .... deshalb wäre eine Statistik von 2020 bis jetzt interessant (für Deutschland). Sind es mehr geworden?
Ein Kollege, knapp über 40, ist der neueste Ktebsfall. Austherapiert...
Rain Man vor 35 Wochen
Nach der MRNA-Impfung wird es eventuell noch mehr Krebserkrankungen geben, da diese das P53-Genom (also das Tumor-Surpression-Genom) unterdrücken könnte, was wiederum zu Turbokrebs führen könnte. Schlechte Aussichten also!
salzbrot vor 35 Wochen
eine Ursache hab ich noch vergessen, die ebenfalls ein rein statitischer Effekt ist, nämlich die steigenden bevölkerungszahlen. D.h. bei 84 Mio. Einwohner werden rein rechnerisch mehr krebskrank als bei 80 Millionen. Dafür bräuchte es Quoten, um die der MDR-Artikel noch ergänzt werden könnte