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In Paris einigte sich die Weltgemeinschaft 2015 auf eine Begrenzung der globalen Erwärmung auf unter zwei Grad. Nun haben Potsdamer Forscher berechnet, dass dieses politische Ziel auch wirtschaftlich sinnvoll ist.
Verbrennen wir Kohle und Öl, erzeugen wir Energie und verändern das Klima. Das hat Folgen. Hier die (zunächst) 25 wichtigsten Begriffe rund um Klimawandel und um Energiegewinnung - kurz erklärt.
Viele Baumarten, viel Klimaschutz: Eine einfache Formel, die das macht, woran sich die Menschheit seit Jahren die Zähne ausbeißt und was der Weltklimarat fordert: C02 aus der Atmospähre entnehmen und in Biomasse binden.
Zwölf Tipps, wie Sie Ihre persönliche Ökobilanz verbessern. Hätten Sie gewusst, dass Zugfahren nicht immer am klimafreundlichsten ist?
Der Klimawandel beschert uns zwar mehr Wärme, aber deshalb keinen grüneren Herbst: Künftig wird es sogar schneller kahl an den Bäumen, auch wenn es feucht bleibt. Schweizer Forschende haben herausgefunden, warum.
Die Folgen des Klimawandels machen ernsthaft krank und stellen die Gesundheitssysteme vor große Herausforderungen. Dazu haben Forschende mehr als 40 Indikatoren identifiziert. Deutschland ist besonders stark betroffen.
Eine neue Studie zum Golfstrom sorgt in der Wissenschaft für Aufregung. Sie behauptet: Wenn der Golfstrom schwächer wird, sorgt das für eine Klimaerwärmung in Europa. Bisher nahm man das Gegenteil an.
Der Klimawandel ist nicht zu leugnen. Wir erleben jetzt schon extreme Dürre und Hitze, wochenlange Regenfälle und heftige Unwetter. Auch ein Anstieg der Meeresspiegel wird nicht ausbleiben – und das Bier wird teurer.
Der Golfstrom wird messbar langsamer. Das zeigt die neue Studie eines internationalen Wissenschaftlerteams. Schuld ist der Klimawandel, so die Forscher. Und das hat weitreichende Folgen für Natur und Gesellschaft.
Wissen
Das grüne Irland, Rosamunde Pilchers mildes Cornwall und Mitteleuropas selten strenge Winter – dafür ist der Golfstrom zuständig. Doch er könnte absehbar zum Stillstand kommen, sagen neue wissenschaftliche Modelle.
Weil Flugzeuge besonders viel CO2 ausstoßen, gelten sie als Treiber der Erderwärmung. Ausgerechnet die zunehmende Hitze könnte der Luftfahrt nun zum Verhängnis werden, warnen Forscher aus den USA.
Eiszeit, Warmzeit, Eiszeit... In den vergangenen Jahrmillionen hat das Klima oft geschwankt. Was hat das mit der Evolution zu tun? Damit beschäftigt sich die neue Ausstellung des Landesmuseums für Vorgeschichte in Halle.
Feigenkakteen sind bisher eher Feinschmeckern als Nahrungsmittel bekannt. Das könnte sich ändern. Die UN-Ernährungsorganisation FAO fordert den großflächigen Anbau der Pflanze. Als Reserve in Zeiten des Klimawandels.
Viele sonnige Tage werden zu sogenannten Hitze-Blockaden - und diese Blockaden führen zu "extremen Extremen" wie Dürre. Das besagen zwei neue Studien, an denen auch Potsdamer Forscher mitgewirkt haben.
Sonnenbad im Park, Baden gehen im See, halbnackt Muskeltraining auf dem Balkon: War das Wetter eigentlich immer so schön im September? Jedenfals noch nie so warm wie dieses Jahr, sagen Klimaforschungsinstitute.
Klimaforscher schlagen schon lange Alarm. Das Wetter hat sich spürbar verändert. Extreme Trockenheit. Wenig Regen. Wir haben drei Regionen besucht, in denen der Klimawandel schon jetzt dramatische Auswirkungen hat.
Am Dienstag beginnt aus Sicht der Meteorologen der Herbst. Grund für sie, schon einmal eine Bilanz des Sommerwetters zu ziehen. Und die besagt, dass es von Juni bis August nicht nur zu warm, sondern auch zu trocken war.
Die verheerenden Brände an der US-Westküste erreichen Rekord-Ausmaße: In Kalifornien haben Feuer mehr Flächen zerstört als je zuvor. Auch die Bundesstaaten Oregon und Washington sind von schweren Bränden betroffen.
Auf der westantarktischen Halbinsel wurde Anfang Februar ein neuer Temperaturrekord gemessen. An dem Tag war es dort genauso warm, wie in der kalifornischen Metropole Los Angeles: Fast 20 Grad Celsius.
Es klingt etwas schräg, doch die Erderwärmung sorgt für einen weiteren Anstieg der Temperaturen. Wenn das komplette Eis auf der Welt geschmolzen ist, könnte es auf dem Planeten um fast ein halbes Grad heißer werden.
Es gibt kein Zurück mehr, so das Ergebnis einer aktuellen Studie: Eine Erderwärmung um drei Grad Celsius sei nicht mehr zu verhindern, der Kipppunkt längst überschritten. Aber kann das wirklich stimmen?
Der Sommer wirft seine heißen Schatten voraus, jedenfalls in Sibirien: Temperaturen knapp unter 40 Grad und erste Waldbrände. Sind das Wetterkapriolen, einzelne Ausreißer, oder der Beginn eines neuen Hitze-Sommers?
Immer mehr Menschen fragen sich: Was können sie gegen die Klimakrise tun? Dabei sind Privathaushalte nicht die größten CO2-Verursacher. Aber wer denn dann? MDR Wissen zeigt die Top 5 der Klimagas-Produzenten.
Fahren wir im Sommer Speiseeis nach Hause und es taut unterwegs an, stecken wir es einfach wieder in die Gefriertruhe und es wird wieder schön fest. In der Antarktis ist das mit dem Eis anders: Was weg ist, ist weg.
Schweizer Umweltschützer sagen, das geht, zumindest einige wenige. Aber nur, wenn wir ab 2050 auf fossile Brennstoffe verzichten. Wie dramatisch die Lage der Gletscher ist, zeigen die Entwicklungen dieses Hitzesommers.
Ein internationales Forscherteam warnt davor, dass die Erde selbst bei Einhaltung der Pariser Klimaziele in eine Heißzeit geraten könnte. Ein Temperaturanstieg um 5 Grad wäre für einen Großteil der Menschheit tödlich.
Im Sommer 2017 war in der Antarktis der Eisriese A-68 vom Larsen-C-Schelfeis abgerissen. Wo ist der Eiskoloss, der siebenmal so groß ist wie Berlin, ein Jahr später?
Geht es um den Klimawandel, denken die meisten an Flugzeuge, Autos und die rauchenden Schlote der Industrie. Doch auch das Steak auf dem Teller trägt zur Erhitzung der Atmosphäre bei.
Die Antarktis hat in den vergangenen Jahren drei Mal so viel Eis verloren, wie noch zu Beginn der 1990er. Die Klimapolitik der kommenden zehn Jahre entscheidet, wie lange es das ewige Eis noch gibt.
Welche Folgen hat die Erderwärmung für küstennahe Gewässer? An der Ostsee sieht man das schon heute. Sie ist wie eine "Zeitmaschine", die zeigt, welche Folgen Klimawandel, Überfischung und intensive Landwirtschaft haben.
Beim Begriff "Dürre" denken viele an weit entfernte Wüsten und Hungersnöte. Doch der Klimawandel macht auch in Europa Dürrezeiten zum Thema. Leipziger Forscher haben untersucht, was das für uns bedeutet.
Islands Vulkane werden durch den Klimawandel aktiver. Darauf weisen britische Forscher hin, die den Zusammenhängen zwischen Temperaturänderungen, schmelzenden Gletschern und Vulkantätigkeiten nachgegangen sind.
Das Forschungsschiff Polarstern war ein Jahr lang auf einer der größten Missionen aller Zeiten. Im arktischen Eis haben Forschende Daten zum Klimawandel am Nordpol gesammelt, jetzt kommen sie nach Bremerhaven zurück.
Die Produktion von Nahrungsmitteln in den nächsten Jahren reicht allein aus, um das 1,5-Grad-Klimaziel zu verfehlen, zeigt eine neue Studie. Sie fordert, die Emissionen radikal zu reduzieren. Strategien dafür gibt es.
Ein Jahr festgefroren im Eis der Arktis: Was wie der Plot für einen spannenden und etwas gruseligen Abenteuerfilm klingt, ist die neue Expedition der "Polarstern". Das Ziel sind neue Erkenntnisse über den Klimawandel.
Weniger CO2 in der Atmosphäre bedeutet weniger Klimawandel, doch ist der weltweite Ausstoß des Klimagases kaum zu bremsen. Eine US-Firma zeigt nun eine günstige Alternative, das CO2 aus der Luft zu holen.
Kann Schwefel in der Erdatmosphäre den Klimawandel stoppen? Einige Wissenschaftler ziehen solches Geoengineering in Betracht. Eine US-Studie zeigt jetzt, dass das katastrophale Folgen haben könnte.
Die gute Nachricht: Das Ozonloch über den Polen wird kleiner. Die schlechte: In der Stratosphäre über den dicht besiedelten mittleren Breitengraden schrumpft die Konzentration des UV-Filters.
Der Anstieg des Meeresspiegels nimmt an Tempo zu. Das haben US-Forscher aus Colorado herausgefunden. Nach ihren Berechnungen wird der Weltmeeresspiegel am Ende des Jahrhunderts um 65 Zentimeter gestiegen sein.
Eigentlich kennen wir Kraniche vor allem von der Durchreise. Aber Zehntausende Tiere überwintern mittlerweile in Deutschland. Und das kann für die Vögel sogar von Vorteil sein.
Unter Forschern geht es normalerweise rauh zu. Um so erstaunlicher, dass sich 15.000 Wissenschaftler in einem Bereich so einig sind: In Sachen Umwelt sägt die Menschheit am eigenen Ast – mehr Umweltschutz muss her.
Die Erde ist eine Scheibe! Den Klimawandel gibt es nicht! Und die Mondlandung hat nicht stattgefunden! Wissenschaft abzulehnen, ist in Mode. MDR Wissen zeigt die gängigen Mythen. Heute: Die Flachweltler.
Talsperren, gelten als klimafreundlich, Stromgewinnung aus Wasserkraft kommt ohne Abgase aus. Ein mitteldeutsches Forschungsprojekt zeigt die Kehrseite: In den Seen entsteht Methan, das klimaschädlicher ist als CO2.
Vor der UN-Klimakonferenz zeigen Studien die Gefahren des Klimawandels. Wenn nicht sofort Maßnahmen ergriffen würden, seien die Klimaziele nicht einzuhalten. Schon jetzt sei der Klimawandel gesundheitsschädlich.
Während der Mensch noch debattiert, ist die Natur schon mittendrin im Klimawandel. Die Folgen sieht man inzwischen auch direkt vor der Haustür. Verheerende Stürme, abgestorbene Bäume und von Käfern zerfressene Wälder.
Der Januar war wettertechnisch bisher eher ein März: Milde Temperaturen und viel Sonnenschein. Der richtig kalte Wintereinbruch - noch Fehlanzeige. Ist das für die Natur, für Menschen, Pflanzen und Tiere ein Problem?
Im Herbst ziehen viele Vögel gen Süden - aber längst nicht mehr alle. Woran liegt das und woher wissen die Vögel überhaupt, wann es losgeht und welchen Weg sie nehmen müssen?
Tote Fische auf den Seen - in diesem Sommer ein Bild, an das wir uns gewöhnen mussten. Doch Hitze und hohe Wassertemperatiuren sind nicht für alle Fische problematisch. Es gibt Gewinner und Verlierer.
Der Klimawandel könnte Europas Tier- und Pflanzenwelt besonders hart treffen. Forscher warnen sogar vor biblischen Plagen. Zwei aktuelle Studien malen ein düsteres Bild unserer Zukunft.
Nach monatelanger Trockenheit und Hitze ist die Elbe an der Magdeburger Strombrücke gerade noch 55 Zentimeter tief. Forscher untersuchen, welche Folgen das für Ökologie und Wasserqualität hat.
Unser Fleischhunger heizt den Klimawandel an, sagen Zahlen der UNO. Das könnten wir ändern, wenn wir unseren Tieren Futter aus Mikroben geben, sagen Forscher. Das gibt es heute schon - als Weltallnahrung.
Schwalben sind anpassungsfähig, doch Klimawandel, Insektensterben und Menschen machen es ihnen schwer. Um das zu ändern hat der Nabu vor einem Jahr die Aktion "Schwalben willkommen" gestartet. Wir ziehen Bilanz.
Hitze und Trockenheit sind Wüstengeckos ja gewohnt. Nun haben Leipziger Forscher festgestellt, dass die kleinen Kriechtiere unter noch unwirtlicheren Bedingungen überleben. Angesichts des Klimawandels macht das Hoffnung.
CO2 ist ein echter Killerfaktor fürs Klima. Forscher der TU Dresden sammeln seit Jahren Daten, die zeigen wie viel CO2 unsere Wälder abgeben und aufnehmen. Können die Bäume unsere Emissionen kompensieren?
Wärmere Sommer, feuchtere Winter - so zeigt sich der Klimawandel in Mitteldeutschland. Was bedeutet das für unseren Speisezettel, bauen wir in zwanzig Jahren noch dieselben Pflanzen auf unseren Äckern an wie heute?
Als 2015 Bilder abgemagerter und toter Eisbären um die Welt gingen, war das Entsetzen groß. Inzwischen wissen wir, dass das schmelzende Polareis die Eisbären hungern lässt. Woher? Von ihnen selbst.
Frühe Blüte und später Frost sorgte 2017 bei deutschen Obstbauern für hohe Ernteausfälle. Dieses Risiko könnte in Zukunft weiter zunehmen, denn der Klimawandel treibt einige Pflanzenarten zu immer früherer Blüte.
Die Nordsee wird wärmer und entwickelt sich zum Sammelbecken für Tiere aus aller Welt. Während sich Neuankömmlinge wie Auster und Sardine immer wohler fühlen, suchen Miesmuscheln und Kabeljau nach neuen Lebensräumen.
Stürme, Trockenheit, Dauerregen - welche Nutzpflanze hält solche Klima-Extreme aus? In Gatersleben in Sachsen-Anhalt werden jetzt in Spezialgewächshäusern Mais, Raps und Nutzpflanzen in Extremsituationen großgezogen.
Die Klimaschutzbewegung "Fridays for Future" hat erstmals seit Ausbruch der Corona-Pandemie wieder große Demonstrationen organisiert. In Deutschland gingen zehntausende Menschen auf die Straße.
Sommer wie 2018 könnten zur Regel werden. Die Bäume in unseren Städten würden solche Dauertrockenheit nicht überleben, sagen Forstwissenschaftler aus Tharandt. Sie suchen deshalb nach hitzeresistenten Baumarten in China.
Drei Viertel aller Deutschen leben in Städten, Tendenz steigend. Die Herausforderung heißt also: Wie bleiben unsere Städte lebenswert, wie machen wir Wohnen bezahlbar und wie reagieren wir auf den Klimawandel?
Städte sind Hitze-Inseln. Je größer, desto mehr heizen sie sich im Sommer auf. Eine neue Studie hat jetzt die Hauptursache für den Unterschied zwischen Stadt und Land ausgemacht: In den Städten verdunstet weniger Wasser.
Fünf Tage stand Hurrikan "Harvey" an der US-Küste und überflutete die texanische Großstadt Houston. Laut Forschung war das kein Zufall: Der Klimawandel macht Stürme langsamer und zerstörerischer, auch in Deutschland.
Noch vor kurzem war es in Deutschland arktisch kalt, am Nordpol dafür ungewöhnlich warm. Kälte bei uns, Wärme am Nordpol: Diese Phänomene hängen zusammen, zeigen Studien von Klimaforschern, Mathematikern und Biologen.
Es wird wärmer auf unserem Planeten. Kann man das noch leugnen? Die Weltwetterbehörde sagt nein und lässt - um das für alle fassbarer zu machen - fiktive Wetterberichte für das Jahr 2100 erstellen.
Weil das Klima wärmer wird, steigt in Deutschland die Gefahr durch Hochwasser. Laut Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung werden bis in die 2040er Jahre sieben Mal so viele Menschen von Fluten betroffen sein.
Starke Unwetter und andauernde Trockenheit prägen das Wetter in Sachsen in den letzten Jahren, auch 2016. Außerdem ist es viel zu warm. Wird das so weitergehen?