Ein Mann bei Überprüfungen im Heizungskeller
Gas- und, wie hier im Bild, Ölheizungen sollen nach einem Gesetzentwurf ab 2024 nicht mehr neu verbaut werden. Bildrechte: IMAGO / Wolfgang Maria Weber

MDRfragt Aus für Gas- und Ölheizungen: Mehrheit lehnt Habeck-Pläne ab

28. März 2023, 08:00 Uhr

Klimafreundliche Energie soll verstärkt in Privathaushalten Einzug halten. Wirtschaftsminister Habeck hat deshalb einen Gesetzentwurf vorgelegt, nach dem bereits im kommenden Jahr keine neuen Öl- und Gasheizungen mehr verbaut werden sollen. Die Pläne treffen in der MDRfragt-Community auf breite Ablehnung. Auch die EU-Pflicht zur Gebäudesanierung findet die Mehrheit falsch, wie die nicht repräsentative, aber gewichtete und wissenschaftlich begleitete Befragung mit rund 28.000 Teilnehmenden aus Mitteldeutschland zeigt.

MDR AKTUELL Mitarbeiterin Kristin Hansen
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  • Die von der EU beschlossene Pflicht, Wohngebäude energetisch zu sanieren, wird von rund zwei Dritteln abgelehnt - besonders stark von denjenigen, die selbst ihr Haus sanieren müssten.
  • Generell spricht sich die Mehrheit dafür aus, den Ausbau der erneuerbaren Energien schnell und konsequent voranzutreiben.
  • Auch den Ausbau der Windkraft begrüßt die Mehrheit, allerdings ist die Akzeptanz deutlich geringer, wenn es darum geht, dass ein Windrad in der unmittelbaren Nachbarschaft steht.
  • Das Vertrauen in die Politik, beim Thema Energie die richtigen Entscheidungen zu treffen, ist bei der großen Mehrheit kaum vorhanden.

Wer ab dem kommenden Jahr eine neue Heizung in sein Haus einbauen will, wird dabei voraussichtlich nicht mehr auf die klassischen Gas- oder Ölheizungen zurückgreifen können. Geht es nach einem Gesetzesentwurf von Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck, dürfen ab 2024 keine neuen Heizungen dieser Art mehr verbaut werden. Bestehende Anlagen dürfen vorerst weiter betrieben werden, aber spätestens 2045 soll auch damit Schluss sein: Dann sollen alle Heizungen in Deutschland klimaneutral sein. Rund drei Viertel der MDRfragt-Teilnehmerinnen und -Teilnehmer lehnen diese Pläne ab.

Einbauverbot Öl- & Gasheizungen ab 2024
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Verbot Öl- & Gasheizungen ab 2045
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Viele der rund 28.000 Mitteldeutschen, die sich an unserer Befragung beteiligt haben, haben uns in ihren Kommentaren geschrieben, weshalb sie sich dagegen aussprechen:

Es muss für mich noch bezahlbar bleiben. Derzeit übersteigen die Investitionskosten unsere finanziellen Möglichkeiten um ein Vielfaches. Ich würde gern in erneuerbare Energien investieren und beschäftigte mich auch schon länger damit. Aber es ist für mich als Erwerbsminderungsrentner einfach nicht finanzierbar. Zumal wir auch keinen Kredit bekommen würden.

Jens, 48 Jahre, Vogtlandkreis

Wir haben eine Wärmepumpe, aber selbst wir finden keine qualifizierte Fachkraft zur jährlichen Wartung der Anlage. Wie soll das werden, wenn noch zig tausend Wärmepumpen installiert werden? Leider wird bei der Regierung nicht zu Ende gedacht. Das ist alles überhaupt nicht umsetzbar.

Diana, 49 Jahre, Altenburger Land

Es gibt Häuser, wo es nicht möglich ist. Meine Heizung ist unter dem Dach, habe keinen Keller. Die Technik für eine Wärmepumpe würde ich dort nicht unterbringen!

Jürgen, 74 Jahre, Landkreis Zwickau

Klar, dass wir im Sinne unseres Planeten und Nachkommenschaft umdenken und handeln müssen. Aber wir sollten es nicht übertreiben. Das, was an funktionierender Technik wie z.B. Gas-/Öltherme da ist, lassen, und nur bei Sanierung o. Neubau auf z.B. Wärmepumpentechnik zurückgreifen.

Sven, 50 Jahre, Gera

Förderprogramm wird von Mehrheit als notwendig erachtet

Viele treibt vor allem die Sorge um, was die Heizungsumstellung finanziell für Hausbesitzer bedeuten würde. Ein begleitendes Förderprogramm, um die Umstellung auf klimafreundliches Heizen im Privatbereich zu ermöglichen, begrüßt dementsprechend die Mehrheit: Knapp zwei Drittel sprechen sich dafür aus.

Wenn ausreichend finanziell gefördert wird (und nicht nur ein paar Euronen), ist das machbar.

Randy, 49 Jahre, Nordsachsen

Dieses "Förderprogramm" muss ohnehin über neue und steigende Steuern von den Bürgern bezahlt werden. (…) Zurzeit wird alles nur "auf Pump" verwirklicht. Niemand fragt, wer diese Schulden und wann zurückzahlen kann und muss. Beim Thema "Klima" wird besorgt gefragt, welche Welt wir unseren Enkeln überlassen werden - beim Thema der wachsenden Staatsverschuldung wird diese Frage einfach totgeschwiegen oder geflissentlich übergangen.

Ulrich, 67 Jahre, Landkreis Schmalkalden-Meiningen

EU-Pflicht zur Gebäudesanierung ebenfalls mehrheitlich abgelehnt

Neben der Heizungsmodernisierung könnte auf viele Hausbesitzer in den nächsten Jahren noch eine weitere Sanierungsaufgabe zukommen: Die energetisch am schlechtesten abschneidenden Gebäude müssen nach Plänen des EU-Parlaments in den nächsten sieben bis zehn Jahren auf eine bessere Effizienzklasse gebracht werden. Schätzungen zufolge könnten in Deutschland mehr als sieben Millionen Eigenheime und 7,2 Millionen Wohnungen betroffen sein.

Auch dieses Vorhaben lehnen die meisten MDRfragt-Teilnehmerinnen und -Teilnehmer ab – wenngleich die Ablehnung mit rund zwei Dritteln hier etwas geringer ausfällt als die Ablehnung der Heizungspläne der Bundesregierung. Rund ein Drittel spricht sich für die EU-Pläne aus.

EU-Pflicht zur Gebäudesanierung
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Ablehnung am größten bei denen, die selbst betroffen sind

Bei denjenigen, die nach eigenen Angaben von der Sanierung voraussichtlich selbst betroffen wären, fällt die Ablehnung der EU-Pläne deutlich größer aus, als bei denen, die nicht betroffen sind. Allerdings: Ein Großteil der MDRfragt-Mitglieder, die Wohneigentum besitzen, kann bislang gar nicht einschätzen, ob auch an der eigenen Immobilie Sanierungsmaßnahmen durchgeführt werden müssten (44 %).

Ablehnung der EU-Pflicht zur Gebäudesanierung
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Einige MDRfragt-Mitglieder, die selbst ein Haus oder eine Wohnung besitzen, haben uns geschrieben, wie sie über die Sanierungspläne denken:

Es verlangt massive Eingriffe in die Bausubstanz neben den finanziellen Investitionen.

Andreas, 43 Jahre, Magdeburg

Da wird mir Angst und Bange. Ich will unser Haus nicht in Styropor packen, dann gibt's schnell Schimmelprobleme. Vom Brandschutz mal noch abgesehen. Ich will selbst entscheiden, was ich kann und will. Es sollten Anreize geschaffen werden, aber keine Pflichten.

Yvette, 49 Jahre, Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge

Es macht mich wütend. Warum wohnen wir denn in einem "alten" Haus? Weil wir uns kein neues Haus oder gar einen Neubau leisten konnten. Aber ausgerechnet die Familien, die sich den Traum vom Eigenheim auf dem Land erfüllt haben und dort alte Häuser kaufen, wieder hübsch machen und das Dorf mit Leben füllen, werden jetzt bestraft? Das ist ungerecht.

Anja, 36 Jahre, Landkreis Sömmerda

Einige haben uns aber auch geschrieben, weshalb sie die Sanierung für notwendig erachten:

Viele meinen, sie würden sich die Sanierung nicht leisten können, bezahlen aber gleichzeitig Unsummen an Heizkosten. Besser sanieren und dauerhaft sparen. Das amortisiert sich oft viel schneller als man denkt.

Christoph, 38 Jahre, Dresden

Es gebietet sich, nicht nur aus finanzieller Sicht, das eigene Haus zu sanieren. Es ist sonst einfach eine unglaubliche Energieverschwendung. Wir sanieren bei uns Schritt für Schritt und sind damit bisher sehr gut gefahren. Den Wärmebedarf haben wir bereits fast um die Hälfte reduziert.

Torsten, 40 Jahre, Saale-Holzland-Kreis

Zwei Drittel für Ausbau der Erneuerbaren

Grundsätzlich spricht sich die Mehrheit der MDRfragt-Mitglieder, die sich an der Befragung beteiligt haben, für die erneuerbaren Energien aus: Knapp zwei Drittel sind der Meinung, dass der Ausbau derselbigen schneller und konsequenter erfolgen sollte. Mehr als ein Drittel lehnt das ab.

Ausbau erneuerbare Energien
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Ebenfalls knapp zwei Drittel denken, dass die erneuerbaren Energien eine große Bedeutung für die Zukunft der Energieversorgung haben werden. Allerdings glaubt weniger als die Hälfte daran, dass die Energie durch Windrad, Solaranlage und Co. auch dauerhaft bezahlbar und sicher ist.

Vorrang beim Ausbau: Erneuerbare wichtiger als Denkmalschutz - aber weniger wichtig als Naturschutz

Um den Ausbau der erneuerbaren Energien zu beschleunigen, sind sie mittlerweile als überragendes öffentliches Interesse eingestuft worden. Das heißt: Der Ausbau der Erneuerbaren hat Vorrang gegenüber anderen öffentlichen Belangen wie etwa Natur- oder Denkmalschutz. Wenn sich die MDRfragt-Mitglieder entscheiden müssten, was sie für wichtiger halten – Ausbau der Erneuerbaren Energien oder Denkmalschutz – würden sie sich mehrheitlich für die Erneuerbaren entscheiden: 49 Prozent haben so geantwortet. Anders sieht es hingegen bei der Frage "Naturschutz vs. Ausbau der Erneuerbaren" aus: Bei dieser Fragestellung würden sich rund zwei Drittel für den Naturschutz und nur rund ein Viertel für den Vorrang der erneuerbaren Energien entscheiden.

Vorrang Ausbau erneuerbarer Energien gegenüber…
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Insbesondere zum Thema Naturschutz haben uns viele Kommentare erreicht:

Beim Denkmalschutz gibt es bei mir keinerlei Bedenken. Durch Forschung und Entwicklung gibt es Wege, die beides ermöglichen. Nicht ganz so klar ist es beim Naturschutz. Hier muss die Vereinbarkeit mit der Biodiversität ganz klar geregelt werden.

Karsten, 53 Jahre, Landkreis Bautzen

Wir können nicht Natur mögen und gleichzeitig vernichten. Schafft die Dinger aufs Meer bzw. aufs Dach!

Bärbel, 67 Jahre, Landkreis Görlitz

Naturschutz und Ausbau erneuerbarer Energien darf nicht gegeneinander ausgespielt werden. Beides ist gleich wichtig.

Mechthild, 73 Jahre, Landkreis Görlitz

Ohne den Ausbau der erneuerbaren Energien, gibt es sowieso bald keine schützenswerte Natur mehr, also ist es wichtig, unsere Energieversorgung umzustellen.

Felix, 24 Jahre, Leipzig

Mehrheit für mehr Windräder - aber nicht in der eigenen Nachbarschaft

Etwas mehr als die Hälfte der MDRfragt-Teilnehmenden begrüßt das Vorhaben der Bundesregierung, künftig zwei Prozent der Landflächen für die Windkraft zur Verfügung zu stellen und so den Ausbau der Erneuerbaren zu beschleunigen. In unmittelbarer Nachbarschaft möchte aber so gut wie niemand ein Windrad stehen haben: Nur rund jeder Dritte wäre damit einverstanden, wenn es weniger als einen Kilometer vom eigenen Haus entfernt stünde.

Einige MDRfragt-Mitglieder haben uns in ihren Kommentaren geschrieben, welche Erfahrungen sie persönlich mit Windkraftanlagen gemacht haben:

Wir bekommen jetzt neue Windräder in unser Dorf (220 m). Die alten (80 m) haben jetzt schon viel zu viel Schlagschatten und man kann bei uns nicht im Wohnzimmer sitzen. Ich bin für AKWs oder Braunkohle.

Magnus, 20 Jahre, Unstrut-Hainich-Kreis

Wir sind einmal mit dem Fahrrad gleich nach einer Ortschaft durch eine Anlage mit Windrädern gefahren. Es war furchtbar laut. Und der Schatten, das macht einen ja verrückt. Dort möchte ich nicht wohnen.

J., 45 Jahre, Weimarer Land

Die Städter befürworten meist Windräder auf dem Land. Was würden sie sagen, wenn Windräder auf freien Flächen in der Stadt stehen würden?

Martin, 46 Jahre, Landkreis Meißen

Windkraft: Mehr finanzielle Beteiligung von Gemeinden gefordert

Allerdings wünschen sich so gut wie alle Befragten, dass Kommunen, in deren Umfeld Windkraft-Anlagen entstehen, von den Einnahmen der Windparkbetreiber mit profitieren.

Windkraft-Gewinnbeteiligung von Kommunen
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Einige erhoffen sich dadurch auch mehr Akzeptanz für Windräder:

Ich kann mir durchaus vorstellen, dass der Widerstand gegen Windkraft- oder Solaranlagen schnell spürbar nachlässt, wenn die Betroffenen mit klingender Münze an den entsprechenden Anlagen beteiligt werden.

Georg, 34 Jahre, Leipzig

Geteilte Meinungen zu Nord-Süd-Stromtrassen

Windkraft wird derzeit vor allem in Norddeutschland produziert. Die großen Stromtrassen, die diesen Strom vom Norden in den Süden transportieren sollen, sorgen seit Jahren für heftige Diskussionen. Auch bei den MDRfragt-Teilnehmern rufen sie ein geteiltes Echo hervor: Eine knappe relative Mehrheit von 48 Prozent spricht sich für den Bau der großen Stromtrassen aus. Nur unwesentlich weniger Befragte, 46 Prozent, sind dagegen.

Bau von Nord-Süd-Stromtrassen
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Weshalb sie gegen die großen Stromtrassen sind, haben einige in ihren Kommentaren begründet:

Die Energie sollte möglichst dort erzeugt werden, wo sie verbraucht wird...

Detlef, 54 Jahre, Landkreis Bautzen

Wie kann es sein, dass dafür Naturschutzgebiete geopfert werden? Was ist das denn für ein Denken und Handeln.

Sonja, 62 Jahre, Chemnitz

Die Bayern sollen ihre eigenen Windräder bauen. Sie wollen auf Kosten des Nordens ihre ach so schöne Natur und Umwelt behalten. Windräder sehen im Norden genau so wenig schön aus wie im Süden und der Wind bläst in den Bergen wie auf dem flachen Land.

Dieter, 84 Jahre, Landkreis Leipzig

Andere haben uns dagegen geschrieben, weshalb sie die Trassen notwendig finden:

Der Strom wird nun mal im Süden gebraucht, da auch der Wohlstand dieses Landes im Süden produziert wird. Also sollten wir auch Stromtrassen aus dem Norden in den Süden bauen und das Bauplanungsrecht diesbezüglich anpassen.

Holger, 55 Jahre, Erzgebirgskreis

Ich wohne in einem der betroffenen Gebiete in Ostthüringen und habe überhaupt nichts gegen diese Trassen. Sie sind notwendig und weniger störend als z. B. die A9 oder die A4, über die sich ja auch keiner aufregt.

Torsten, 40 Jahre, Saale-Holzlandkreis

Bei uns ist es aufgrund der Besiedelungsdichte in unmittelbarer Umgebung kaum möglich, Windkraftanlagen zu betreiben. Energie wird aber auch bei uns gebraucht. Also muss sie zwangsläufig über große Entfernungen heran transportiert werden. Dafür sind nun einmal große Stromtrassen notwendig. Wenn diese, wie meines Wissens geplant, überwiegend unterirdisch verlegt werden sollte sich der Eingriff in die Natur auf ein notwendiges Minimum beschränken lassen.

Ulrich, 64 Jahre, Erzgebirgskreis

Wenig Vertrauen in die Politik beim Thema Energie

Kurz vor der Energieministerkonferenz fällt das Urteil der MDRfragt-Mitglieder, die sich an der Befragung beteiligt haben, in die Politik verheerend aus. Nur 13 Prozent haben angegeben, dass sie eher großes Vertrauen in die Politik haben, in diesem Bereich die richtigen Entscheidungen zu treffen. 86 Prozent haben hingegen kaum bis gar kein Vertrauen.

Energie - Vertrauen in Politik
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Über diese Befragung Die Befragung vom 21.-24.03.2023 stand unter der Überschrift:
Ausbau der Erneuerbaren und Aus für Ölheizungen: Setzen wir beim Energiemix der Zukunft auf die richtigen Karten?

Insgesamt sind bei MDRfragt 65.416 Menschen aus Mitteldeutschland angemeldet (Stand 24.03.2023, 1 Uhr).

27.544 Menschen aus Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen haben online an dieser Befragung teilgenommen.

Verteilung nach Altersgruppen:
16 bis 29 Jahre: 272 Teilnehmende
30 bis 49 Jahre: 3.598 Teilnehmende
50 bis 64 Jahre: 11.368 Teilnehmende
65+: 12.306 Teilnehmende

Verteilung nach Bundesländern:
Sachsen: 14.155 (51 Prozent)
Sachsen-Anhalt: 6.752 (25 Prozent)
Thüringen: 6.637 (24 Prozent)

Verteilung nach Geschlecht:
Weiblich: 11.056 (40 Prozent)
Männlich: 16.413 (60 Prozent)
Divers: 75 (0,2 Prozent)

Informationen zu Wohnsituation und Heizung:
41 % der Teilnehmerinnen und Teilnehmer leben zur Miete, 58 % im Eigenheim oder einer Eigentumswohnung. Zudem haben 8 % angegeben, abgesehen vom derzeit selbst bewohnten Wohnraum noch Wohneigentum zu besitzen.
Der Großteil heizt mit Gas (49 %). An zweiter Stelle steht die Fernwärme (18 %), danach kommt die Ölheizung (14 %).

Die Ergebnisse der Befragung sind nicht repräsentativ. Wir haben sie allerdings in Zusammenarbeit mit dem wissenschaftlichen Beirat nach den statistischen Merkmalen Bildung, Geschlecht und Alter gewichtet. Das heißt, dass wir die Daten der an der Befragung beteiligten MDRfragt-Mitglieder mit den Daten der mitteldeutschen Bevölkerung abgeglichen haben.

Aufgrund von Rundungen kann es vorkommen, dass die Prozentwerte bei einzelnen Fragen zusammengerechnet nicht exakt 100 ergeben.

Dieses Thema im Programm: MDR FERNSEHEN | MDR Aktuell | 28. März 2023 | 21:45 Uhr