Milchbars in Warschau: Schnelles Essen für alle

Impression aus einer Milchbar in Warschau
In der Mokotowska im teuren und schicken Viertel Śródmieście lockt eine Tafel die Gäste: An diesem Freitag gibt es in der "Bar Mleczny" Borschtsch, eine Rote-Beete-Suppe, für umgerechnet 1,50 Euro. Bildrechte: MITTELDEUTSCHER RUNDFUNK
Impression aus einer Milchbar in Warschau
In die "Bar Mleczny" im längsten Wohnblock Warschaus kommen ab und an Touristen. Der Stadtteil Praga ist einer der ärmsten, aber auch der angesagtesten in Warschau. Vor allem aber essen in der Bar ältere Leute und Arbeiter. Eine Suppe kostet hier knapp unter einem Euro. Bildrechte: MITTELDEUTSCHER RUNDFUNK
Impression aus einer Milchbar in Warschau
Natalia Ułasiewicz, 28, arbeitet seit zwei Jahren an der Kasse der Milchbar in Praga. "Die Leute mögen am liebsten Schnitzel, Kohlrouladen, Erbsen und natürlich Suppen", sagt Ułasiewicz. "An manchen Tagen kochen wir auch etwas Ausgefallenes wie Lasagne." Bildrechte: MITTELDEUTSCHER RUNDFUNK
Impression aus einer Milchbar in Warschau
Krystyna Pawłowska, 62, und ihr jüngster Sohn Adrian Lewiński, 26, essen hier ein bis zwei Mal im Monat zu Mittag. "Wir wohnen zusammen und kochen meistens selbst", sagt Pawlowska. "Aber manchmal, vor allem bei schönem Wetter, wollen wir ausgehen und kommen hierher."  Bildrechte: MITTELDEUTSCHER RUNDFUNK
Impression aus einer Milchbar in Warschau
In der Mokotowska im teuren und schicken Viertel Śródmieście lockt eine Tafel die Gäste: An diesem Freitag gibt es in der "Bar Mleczny" Borschtsch, eine Rote-Beete-Suppe, für umgerechnet 1,50 Euro. Bildrechte: MITTELDEUTSCHER RUNDFUNK
Impression aus einer Milchbar in Warschau
Bożena Wasiak kennt ihre Kunden beim Namen. Die 55-Jährige arbeitet seit einigen Monaten in der schicken Milchbar in Śródmieście. "Andere Milchbars verwenden eingefrorene Piroggen, aber hier formen seit sechs Uhr morgens drei bis vier Köchinnen die Teigtaschen mit ihren eigenen Händen", sagt sie. Bildrechte: MITTELDEUTSCHER RUNDFUNK
Impression aus einer Milchbar in Warschau
Michał Rybak kommt fast jeden Tag in die Milchbar in der Mokotowska. Der Detektiv arbeitet gleich nebenan. "Ich kann mich noch erinnern, wie ich mit meinem Vater in die Milchbar in unserem Viertel gegangen bin, wenn Mama verreist war", erzählt der Mittdreißiger. Es ist 10 Uhr morgens und Rybak bestellt Rührei, ein Brötchen, Wiener und Kaffee. Bildrechte: MITTELDEUTSCHER RUNDFUNK
Impression aus einer Milchbar in Warschau
Für Anna Galas-Kosil, 37, Bartek Frąckowiak, 36, und Marta Michalak, 39, muss es mittags schnell gehen. "Ich kenne noch die Karikaturen der Milchbars aus Filmen", sagt Galas-Kosil. "Da sind die Teller festgeschraubt und die Löffel mit Ketten an den Tischen befestigt." Bildrechte: MITTELDEUTSCHER RUNDFUNK
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