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Slowenien kurz erklärt
Mi 17.04.2019 18:21Uhr 00:29 min
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Goran Vojnović ist in Slowenien ein bekannter Autor und Regisseur. Sein Romandebüt über Einwanderer war vor zehn Jahren ein Bestseller. Die EU möchte er gern bewahren. Auch, wenn er einiges an ihr zu kritisieren hat.
Milojka Magajne ist Historikerin und leitet im slowenischen Cerkno ein besonderes Museum - das Partisanenlazarett Franja. Auf dem Hinweisschild zur Gedenkstätte steht: "Europa beginnt hier".
Verena Štekar-Vidic ist Kuratorin im Bienenmuseum Radovljica. Dass die EU schaut, was die einheimischen Politiker so treiben, sei ganz gut, meint sie augenzwinkernd. Nur für die Bienen, da könnte die EU noch mehr tun.
Anton Marjan Zupan fährt Touristen über den See der slowenischen Urlaubshochburg Bled. Europa, sagt er, habe es hier schon früher gegeben, unter den Habsburgern. Da seien die Leute zufriedener gewesen als nun mit der EU.
France, der seinen richtigen Namen nicht nennen möchte, lebt an der Außengrenze des Schengenraums. Vor einigen Jahren zogen Tausende Flüchtlinge an seinem Hof vorbei, heute steht ein Stacheldrahtzaun da.
Osteuropa 15 Jahre nach der EU-Erweiterung. Wie sehen die Menschen die EU heute? Zwischen Liebe und Zorn? Wir haben Reporter in sechs Länder geschickt. Wiedergekommen sind sie mit 30 Geschichten.