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Am heutigen Sonntag entscheiden die Polen in einer Stichwahl, wer ihr nächster Präsident wird. Amtsinhaber und Herausforderer spielen plötzlich die Amerika-Karte. Welche Rolle spielen die USA im polnischen Wahlkampf?
Nachrichten
Steht Polen nach der gestrigen Wahl vor einem politischen Wandel? Beobachter sind sich einig: Selbst wenn Andrej Duda weiterhin Präsident bleibt, verschieben sich im Land zunehmend die politischen Kräfteverhältnisse.
Kurz vor den Präsidentenwahlen will Polens Regierung die Wahlbereitschaft der Bürger stimulieren. Dabei greift sie zu ungewöhnlichen Maßnahmen. Die kommen allerdings nicht überall gut an.
Der Warschauer Bürgermeister hat gute Chancen, neuer Präsident Polens zu werden. In kürzester Zeit sammelte er mehr als 1,6 Millionen Unterstützer-Unterschriften und ist damit seit heute offizieller Oppositionskandidat.
Kurz vor der Präsidentschaftswahl muss sich die polnische Polizei einen Vorwurf gefallen lassen: Versucht sie, die Opposition einzuschüchtern und geht sie übertrieben hart gegen regierungskritische Demonstranten vor?
Während die PiS-Partei in der EU wegen ihrer illiberalen Politik kritisiert wird, ist sie bei vielen Polen sehr beliebt. Sie ist stärkste Kraft im Land. Warum?
In aktuellen Umfragen steht die PiS glänzend da: Kein Wunder – viele Menschen mögen den Kurs der polnischen Regierungspartei. Doch vor allem Bewohner von Großstädten haben für die PiS wenig übrig.
Seit Novembem 2015 regiert die Partei Recht und Gerechtigkeit (PiS) in Polen. Die PiS verfolgt eine EU-kritische Politik und setzt im innern auf Nationalismus und die Erhaltung traditioneller Werte.
Nach Protesten wird die für Sonntag geplante Präsidentschaftswahl in Polen verschoben. Die PiS hatte trotz der Corona-Pandemie daran festgehalten. Das Parlament stimmte zudem über eine Änderung des Wahlrechts ab.
Wir bei "Heute im Osten" schauen zu unseren osteuropäischen Nachbarn. Unsere Ostblogger vor Ort berichten aus ihren Heimatländern über Themen, die auch uns bewegen.
Ungarn hat den Nato-Beitritt Schwedens lange verzögert. Orbáns Politik wirft Fragen nach der Bündnistreue auf. Doch die große Mehrheit der Bevölkerung in Ungarn ist nach wie vor für die Nato-Mitgliedschaft.
Das Sterben in Russlands Angriffskrieg gegen die Ukraine beenden, den Krieg "einfrieren", der Diplomatie eine Chance geben. Wie man in der Ukraine auf solche Forderungen blickt, kommentiert Denis Trubetskoy aus Kiew.
Der Ex-Offizier Talat Xhaferi hat Geschichte geschrieben: Als erster ethnischer Albaner ist er Ministerpräsident von Nordmazedonien geworden – und das, obwohl er einst desertierte und sich an einem Aufstand beteiligte.
Die slowakische Regierung versucht, wichtige Bereiche der Justiz unter ihre Kontrolle zu bringen. Nun stehen Wahlen an: Wird der künftige Präsident ein Verbünderter der Regierung oder ihr Gegenspieler sein?
Osteuropa
Die Bewohner der Krim votierten am 16. März 2014 in einem Referendum mehrheitlich für einen Anschluss an Russland. Die Fäden dieses scheinbar demokratischen Prozederes hielt Russlands Präsident Putin in den Händen.
"Mittags gegen Putin" hieß eine Protestaktion der russischen Opposition während der Präsidentschaftswahlen, die darin bestand, am Sonntag um genau 12 Uhr zur Wahl zu gehen. Daria Boll-Palievskaya war in Bonn dabei.
Würstchen am roten Kiosk – das war das jugoslawische Fastfood schlechthin. Für viele dort der Geschmack ihrer Kindheit. Nun soll es die Kioske, die es einst in ganz Jugoslawien gab, als Lego-Bausatz geben.
Bei einem russischen Angriff auf Charkiw sind nach Angaben ukrainischer Behörden 17 Menschen verletzt worden. Demnach schlugen zwei Raketen im Zentrum der zweitgrößten Stadt der Ukraine ein und zerstörten Wohngebäude.
Mi 17.01.2024 08:33Uhr 00:34 min
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Rumänien kämpft gegen eine Masern-Epidemie. Der Grund: zunehmende Impfskepsis. Immer weniger Eltern lassen ihre Kinder gegen die gefährliche Infektionskrankheit impfen, die manchmal sogar tödlich verlaufen kann.
In Bosnien-Herzegowina sind die alten Volkswagenmodelle Golf I und II nicht nur Kult, sondern sie prägen immer noch das Straßenbild. Das hat historische, emotionale und auch praktische Gründe.
In Russland und Kasachstan müssen angesichts der schwersten Überschwemmungen seit Jahrzehnten über 100.000 Menschen ihre Häuser räumen. Betroffen sind Siedlungen im Uralgebirge, in Sibirien und in Teilen Kasachstans.
In Russland weitet sich die Hochwasserlage südlich des Ural weiter aus. In der Region Orenburg gilt der Ausnahmezustand. Tausende Menschen mussten bereist ihre überschwemmten Häuser verlassen.
Mi 10.04.2024 08:45Uhr 00:43 min
Rechte: CCTV, Reuters