In dieser Folge sprechen Host Tim Deisinger und Ex-Nato-General Erhard Bühler über einen Vorfall, bei dem 20 ukrainische Soldaten auf einen Schlag getötet worden sind. Sie wurden von einer russischen Iskander-Rakete getroffen, als sie sich in Frontnähe in der Region Saporischschja zu einer Ordensverleihung versammelt hatten. Einen ähnlichen Fehler hatten die Russen im Sommer gemacht. Im Juni starben Dutzende russische Soldaten, die sich zur Motivationsrede des Kommandeurs versammelt hatten. Bühler findet zum Tod der Ukrainer vergangene Woche deutliche Worte und kritisiert den zuständigen Kommandeur. Es handle sich um einen "unverantwortlichen Vorgang". Außerdem geht Bühler davon, dass die Russen vor Ort einen Informanten hatten.
Deisinger und Bühler kommen auch auf den ukrainischen Angriff auf eine Werft auf der Krim zu sprechen. Dabei wurde eine moderne russische Korvette – mutmaßlich die "Askold" – schwer beschädigt. Bühler erklärt, welche Folgen der Angriff für den Kriegsverlauf hat und wie wichtig das Schiff für die Russen war.
Außerdem blicken der Moderator und der Ex-Nato-General erneut auf die Situation im Nahen Osten. Bühler erklärt ausführlich, wie sich die Bundeswehr darauf vorbereitet, eigene Landsleute aus dem Krisengebiet in die Heimat zu holen. Welche deutschen Einsatzkräfte sind beteiligt? Welche Schiffe und Flugzeuge stehen ihnen zur Verfügung? Sind auch Einsätze mit Kampfhandlungen denkbar?
Wenn Sie Fragen haben: Schreiben Sie an general@mdraktuell.de oder rufen Sie kostenfrei an unter 0800 637 37 37.