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Zur besten US-amerikanischen Sendezeit begann Mitte Juni die erste öffentliche Sitzung des Untersuchungsausschusses im Repräsentantenhaus zum Sturm auf das Kapitol. Doch nur wenige versprachen sich etwas von dem Komitee, das von den Republikanern boykottiert und allein von den Demokraten forciert wurde. Doch dann präsentierte der Ausschuss Cassidy Hutchinson, eine 26-jährige ehemalige Mitarbeiterin von Mark Meadows, dem letzten Stabschef von Ex-Präsident Donald Trump im Weißen Haus. Und Hutchinsons Aussage unter Eid veränderte die Dynamik des Ausschusses, die Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit und könnte dazu führen, dass sich die Ermittlungen von Justizminister Merrick Garland gegen Trump zuspitzen könnten.

Über die zentralen Aussagen von Hutchinson, den weiteren Verlauf des Ausschusses und die Rolle von Garland sprechen wir im US-Podcast.

Außerdem: Der Supreme Court hat nach seiner Entscheidung zum Abtreibungsrecht auch noch die Befugnisse der Umweltbehörde EPA eingeschränkt und damit zurückgedreht, was der damalige Präsident Barack Obama angestoßen hatte. Die Behörde darf künftig keine Grenzwerte mehr für den CO₂-Ausstoß von Kohlekraftwerken festlegen. Die Urteile ziehen im Land eine Debatte nach sich, ob das Gericht in dieser Form noch seine Aufgabe erfüllt. Und: Strebt Joe Biden noch eine zweite Amtszeit an? Bislang sagt der Präsident nichts Gegenteiliges. Doch sollte der jetzt schon älteste Präsident in der Geschichte des Landes mit dann über 80 Jahren noch regieren? Die meisten Bürgerinnen und Bürger sehen das kritisch – und nicht nur die republikanischen Wähler, zeigt eine Umfrage. 

Und im Get-out: Die erste Staffel der Serie Ozark und Siri Hustvedts Roman The Summer Without Men