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Die Soldaten üben unter anderem das Verlegen ihrer Einheiten inklusive Gewässerübergang. (Archivbild) Bildrechte: MDR/Johannes Hornemann

ManöverMilitärübung im Norden Sachsen-Anhalts

09. Februar 2023, 07:09 Uhr

Auf den Bundesstraßen im Norden Sachsen-Anhalts können ab Donnerstag vermehrt Militärfahrzeuge unterwegs sein. Grund ist eine Bundeswehr-Übung. Mehrere hundert Soldaten des deutsch-britischen Pionierbrückenbataillons sind zu Gast auf den Übungsplätzen Altengrabow, Klietz und Burg.

Das deutsch-britische Pionierbrückenbataillon 130 aus Minden in Nordrhein-Westfalen trainiert ab Donnerstag für zwölf Tage in Sachsen-Anhalt. Mehrere hundert Soldaten sind zu Gast auf den Übungsplätzen Altengrabow, Klietz und Burg.

200 Militärfahrzeuge unterwegs

Sie haben etwa 200 Rad- und Kettenfahrzeuge dabei. Deshalb ist auf den Straßen mit Behinderungen durch Militär-Kolonnen zu rechnen.

Die Soldaten trainieren auf den Truppenübungsplätzen im Norden Sachsen-Anhalts unter anderem die Verlegung ihrer Einheiten inklusive Gewässer-Ubergang. Letzteres geschieht zum Beispiel in Klietz.

Kein Zusammenhang mit Ukraine-Krieg

Die Bundeswehr betont in einer Mitteilung, das Manöver sei lange vorher geplant gewesen. Die Übungen des Bataillons stünden nicht im Zusammenhang mit dem Russland-Ukraine-Konflikt.

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MDR (Cornelia Winkler)

Dieses Thema im Programm:MDR SACHSEN-ANHALT – Das Radio wie wir | 09. Februar 2023 | 06:30 Uhr