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Am 23. Dezember werden in Dessau-Roßlau Weihnachtsgrüße statt Knöllchen verteilt. Bildrechte: imago images/Daniel Schäfer

Appell an VerkehrsteilnehmerDessau-Roßlau: Weihnachtsgrüße statt Strafzettel

17. Dezember 2022, 11:08 Uhr

Zum Weihnachtsfest lässt die Stadt Dessau-Roßlau an einem Tag Milde walten. Statt Knöllchen gibt es für Falschparker Weihnachtsgrüße. Damit soll an Autofahrer appelliert werden, die Verkehrsregeln besser zu achten. Wer besonders rücksichtslos parkt, profitiert von der Geste aber nicht.

Am 23. Dezember führt die Bauhausstadt Dessau-Roßlau mit den sogenannten "Weihnachtsknöllchen" eine Tradition fort. Wie die Stadt mitteilte, bekommen Falschparker an diesem Tag statt Strafzettel Weihnachtsgrüße. Ziel der Stadt ist es, an die Autofahrer zu appellieren, zukünftig die Regeln und Vorschriften der Straßenverkehrsordnung zu achten.

Gegenseitige Rücksichtnahme und die Achtung schwächerer Verkehrsteilnehmer, wie etwa Kinder oder ältere Menschen, seien bei stetig wachsendem Verkehrsaufkommen wichtig, heißt es aus der Verwaltung weiter.

Kein Freifahrtschein für besonders rücksichtslose Autofahrer

Der Weihnachtsgruß ist aber kein Freifahrtsschein für besonders rücksichtslos Parkende. Denn wer einen Tag vor Heiligabend etwa im absoluten Haltverbot, in einer Feuerwehrzufahrt, unberechtigt auf einem Behindertenparkplatz oder vor einer Ein- und Ausfahrt stehe, finde auch an diesem Tag einen Strafzettel unter seinem Scheibenwischer. Wenn nötig, werde auch ein Abschleppdienst gerufen, so die Verwaltung.

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epd, MDR (Sebastian Gall)

Dieses Thema im Programm:MDR SACHSEN-ANHALT – Das Radio wie wir | 17. Dezember 2022 | 07:30 Uhr

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