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In Weißenfels war das SEK im Einsatz (Symbolbild). Bildrechte: picture alliance/dpa | Daniel Bockwoldt

Verdacht auf unerlaubten WaffenbesitzHausdurchsuchungen bei Rechtsextremisten in Weißenfels

08. November 2024, 16:13 Uhr

In Weißenfels hat das SEK am Dienstag zwei mutmaßliche Rechtsextremisten wegen unerlaubten Waffenbesitzes durchsucht. Die beiden Männer sind bereits wegen politisch motivierter Straftaten polizeibekannt.

In Weißenfels im Burgenlandkreis hat es am Dienstag einen SEK-Einsatz gegeben. Wie das Landeskriminalamt (LKA) MDR SACHSEN-ANHALT mitteilte, war eine Hausdurchsuchung bei zwei Rechtsextremisten der Anlass. Gegen sie wird demnach wegen unerlaubten Waffenbesitzes ermittelt.

Keine Verbindung zu "Sächsischen Separatisten"

Die beiden Beschuldigten im Alter von 35 und 54 Jahren seien bereits wegen Straftaten im Bereich der politisch motivierten Kriminalität polizeilich in Erscheinung getreten. Verbindungen zu den "Sächsischen Separatisten" oder anderen politischen Gruppierungen gebe es nach jetzigem Erkenntnisstand nicht.

Nach MDR-Informationen wurden bei der Durchsuchung mögliche Schreckschusswaffen sichergestellt. Nun soll untersucht werden sollen, ob sie zu scharfen Waffen umgebaut wurden. Das LKA wollte sich dazu aus ermittlungstaktischen Gründen nicht äußern. 

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MDR (Susanne Liermann, Moritz Arand), zuerst veröffentlicht am 6. November 2024

Dieses Thema im Programm:MDR SACHSEN-ANHALT – Das Radio wie wir | 06. November 2024 | 17:00 Uhr