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Das Urteil gegen den Täter des Halle-Anschlags ist rechtskräftig. Der Bundesgerichtshof hat nach eigenen Angaben die Revisionen dagegen verworfen.
Zum zweiten Jahrestag des Anschlags von Halle gedenkt die Stadt der Opfern. Ministerpräsident Haseloff legte Kränze an der Synagoge und dem Kiez-Döner nieder. Auch an anderen Plätzen erinnern Menschen an das Attentat.
Zwei Jahre nach dem Anschlag von Halle haben die Betroffenen im Kiez-Döner genug von schönen Gesten von Politikern. Statt Lippenbekenntnissen wollen sie echte Unterstützung – etwa beim Umbau des Ladens.
Ein Jahr ist seit dem Anschlag von Halle vergangen. Seitdem wird die Tat aufgearbeitet: Von der Gesellschaft, vor Gericht – und von den Betroffenen selbst. Ein Podcast über die Auf- und Verarbeitung des Terroranschlages.
Im Sommer 2020 hat in Sachsen-Anhalt der Prozess gegen den Attentäter von Halle begonnen – ein Gerichtsverfahren mit weltweiter Aufmerksamkeit. Ein Überblick.
Eine Polizistin, die dem Attentäter von Halle mehrere Briefe ins Gefängnis geschickt haben soll, ist offenbar nicht mehr im Dienst. Einem Medienbericht zufolge hat die Frau um Entlassung gebeten.
Talya Feldman überlebte den Anschlag von Halle am 9. Oktober 2019. Sie war damals in der Synagoge. Zum zweiten Jahrestag kehrt die Künstlerin in die Saalestadt zurück – mit einer Ausstellung, die etwas verändern will.
Der antisemitische Anschlag von Halle hat das ganze Land erschüttert und bewegt. Zum zweiten Jahrestag kritisieren Akteure aus der Zivilgesellschaft nun: Die Stadt habe bislang zu wenig für die Aufarbeitung getan.
Die Briefkontakte des inhaftierten Attentäters von Halle sind wohl umfangreicher und brisanter als bisher bekannt. Jetzt ermittelt die Justiz wegen eines Schreibens mit strafrechtlich relevantem Inhalt.
Die Polizistin, die dem Halle-Attentäter mehrere Briefe ins Gefängnis geschickt hat, zeigte zuvor keine rechten Tendenzen. Das betonten mehrere Mitglieder des Landtags-Innenausschusses nach der Sitzung am Mittwoch.
Wenn der Innenausschuss im Landtag seine konstituierende Sitzung abhält, werden die mutmaßlichen Briefkontakte einer Polizistin zum Halle-Attentäter Thema. Erstmals will sich auch Innenministerin Zieschang äußern.
Eine Polizistin aus Bitterfeld hat unter falschem Namen dem Halle-Attentäter Briefe ins Gefängnis geschrieben und Verständnis für seine Taten gezeigt. Grüne und SPD sehen Klärungsbedarf.
Am 9. Oktober jährt sich zum ersten Mal der Terroranschlag von Halle. Bei den Betroffenen hat das Erlebte tiefe Spuren hinterlassen. Wie geht es Ihnen heute? Und wie hat das Attentat die Stadt verändert?
Zwei Jahre nach dem Anschlag auf die Synagoge in Halle wird am Samstag der Opfer vom 9. Oktober 2019 gedacht. MDR SACHSEN-ANHALT rekonstruiert den Tag, an dem zwei Menschen getötet wurden.
Ein bewaffneter Mann hat in Halle versucht, die Synagoge im Paulusviertel anzugreifen. Er eröffnete vor dem Gebäude das Feuer. Danach erschoss er zwei Passanten. Die Bundesanwaltschaft vermutet ein rechtsextremes Motiv.
In Halle hat ein bewaffneter Täter zwei Passanten erschossen. Er versuchte zunächst, eine Synagoge zu stürmen und eröffnete danach auf offener Straße das Feuer. Die Polizei konnte den Mann festnehmen.
Am Tag nach dem Terroranschlag in Halle wird über Konsequenzen beraten. Bundesinnenminister Seehofer kündigte an, dass Synagogen besser geschützt werden. Alle Infos von heute im Live-Ticker.
Halle trauert. Einen Tag nach dem Anschlag, bei dem zwei Menschen erschossen wurden, sitzt der Schock tief. Unterdessen laufen die Ermittlungen zu der Tat auf Hochtouren.
In Halle haben rund 15.000 Menschen ein Zeichen der Solidarität für die Opfer des rechtsextremistischen Attentats vor zehn Tagen gesetzt. Eine Mischung aus Trotz, Trauer und purer Freude ließen #HalleZusammen rücken.
Der Anschlag auf die jüdische Gemeinde und der Tod zweier Menschen waren für Halle ein Schock. Aber jetzt ist Mut gefragt. Ein persönlicher Blick auf die Tage nach dem Anschlag und das Konzert #HalleZusammen.
Unter dem Motto #HalleZusammen wurde am Samstag ein Zeichen gegen Hass und Ausgrenzung gesetzt und an die Opfer des Terroranschlags vergangene Woche erinnert. Der Tag zum Nachlesen im Ticker.
Beim Anschlag von Halle sind zwei Menschen ums Leben gekommen. Hätte die Synagogentür nicht standgehalten, hätte es wahrscheinlich mehr Tote gegeben. Gebaut hat sie ein Tischler aus Dessau-Roßlau. Ein Besuch
In wenigen Wochen beginnt der Prozess um den Terroranschlag von Halle. Ismet Tekin, Besitzer des Döner-Imbiss, in dem ein Mensch erschossen wurde, über die Folgen des Anschlags und was er sich von dem Prozess erwartet.
Thüringen
Extremsituationen wie der Anschlag von Halle beschäftigen Betroffene noch Monate später. Doch Angehörige, Verletzte und Augenzeugen sind in der Situation nicht allein. Sie bekommen Hilfe von verschiedenen Seiten.
Im Oktober 2019 griff ein Rechtsextremist die Synagoge von Halle an, zwei Menschen starben. Die Tür zur Synagoge hielt den Schüssen stand und verhinderte Schlimmeres. Sie soll nun zum Kunstwerk werden.
Vier Monate nach dem Anschlag von Halle ist in der Scheibe des betroffenen Imbisses ein Loch entdeckt worden. Es ist nicht die erste Sachbeschädigung dieser Art in der Stadt. Die Polizei hat nun eine Ermittlungsgruppe.
Der Dönerladen, in dem beim Anschlag in Halle ein Mann starb, hat wieder geöffnet. Und auch wenn noch längst nicht alle Tränen getrocknet sind, geht der Blick nun in die Zukunft.
Am 9. Oktober, also vor einem Monat, hat ein 27-jähriger Mann die Synagoge in Halle angegriffen. Seit einem Monat versuchen die Betroffen ihre Trauer zu verarbeiten.
Zwei Wochen nach dem Anschlag von Halle hat der Landtag der Opfer gedacht. Ministerpräsident Haseloff sagte, Deutschland habe ein Problem mit Rechtsextremismus. Die Gesellschaft rief er auf, lauter zu widersprechen.
Nach einer Trauerzeit will der Döner-Imbiss in Halle, in dem am 9. Oktober ein Mann erschossen wurde, wieder öffnen. Inhaber Cagac erzählt, wie es mit dem Laden weitergeht und welche Veränderung er in Halle beobachtet.
Sie hatte dem Angriff standgehalten – die Tür der Synagoge in der Humboldtstraße in Halle. Einschusslöcher zeugen von dem Terroranschlag. Die eher unscheinbare Holztür ist Lebensretter für mehr als 50 Menschen geworden.
Die Wohngebiete entlang der Ludwig-Wucherer-Straße in Halle prägen das Lebensgefühl der Stadt. Normalerweise. Denn seit dem Anschlag trägt das Viertel Trauer. Und die Menschen fordern ein Umdenken der Politik.
Nach dem Anschlag in Halle monierten viele, dass zu viel über den Täter gesprochen wurde, aber zu wenig über die Opfer. Auch der Inhaber des Dönerladens beklagte sich öffentlich. Die Reaktion folgte prompt.
Nach dem Terroranschlag in Halle wurde am Freitag in ganz Sachsen-Anhalt an die Opfer erinnert. In mehrere Städten fanden Mahnwachen statt. Um die Synagoge in Halle wurde eine Lichterkette gebildet.
Im Untersuchungsausschuss zum Halle-Attentat haben am Freitag drei Polizeibeamte ausgesagt. Aus ihrer Sicht ist der Einsatz ordnungsgemäß verlaufen. Dennoch gab es Verständnis für die Kritik der Betroffenen.
Im Untersuchungsausschuss zum Halle-Anschlag sind kurz vor Weihnachten einige Überlebende aus der Synagoge zu Wort gekommen. Sie haben am Mittwoch die Polizeiarbeit – nicht zum ersten Mal – heftig kritisiert.
Warum wurde die Synagoge in Halle am 9. Oktober 2019 nicht geschützt? Diese zentrale Frage soll im U-Ausschuss des Landtags geklärt werden. Am Mittwoch haben Zeugen vom Verfassungs- und vom Staatsschutz ausgesagt.
Der U-Ausschuss zum Anschlag in Halle zeigt, dass die staatlichen Stellen nicht über den höchsten jüdischen Feiertag Bescheid wussten. Geladen war nun unter anderem OB Wiegand. Er sagte, dass keine Gefahr absehbar war.
Im U-Ausschuss des Landtags zur Polizeiarbeit beim Halle-Anschlag sagten am Mittwoch die Polizeispitzen aus Magdeburg und Dessau aus. Die OSZE-Empfehlung, jüdische Gemeinden besonders zu schützen, kannten sie nicht.
Der Untersuchungsausschuss zum Halle-Anschlag hat am Donnerstag Polizisten befragt. Der Einsatzleiter sagte dabei aus, er sei nicht über die Schießerei zwischen dem Attentäter und Polizisten informiert worden.
Die Polizei in Halle hat nach eigenen Angaben vor dem Anschlag auf die Synagoge nicht gewusst, dass es dort eine Feier gab. In einem Untersuchungsausschuss müssen die Chefs der Polizeibehörden Rede und Antwort stehen.
Während die Ermittlungen nach dem Anschlag in Halle noch laufen, bereitet sich das Land schon auf den Prozess vor. Dieser findet in Halle oder Magdeburg statt. Derweil droht auch Innenminister Stahlknecht weiter Ärger.
Seit einer Woche wird diskutiert, ob jüdische Gemeinden in Sachsen-Anhalt ausreichend geschützt sind. Nun gibt es konkrete Rücktrittsforderungen aus dem Landtag. Innenminister Stahlknecht weist die Vorwürfe zurück.
Nach dem Anschlag von Halle hat das Innenministerium erneut minutiös den Polizei-Einsatz erläutert. Pannen habe es nicht gegeben. Minister Stahlknecht kündigte eine engere Zusammenarbeit mit den jüdischen Gemeinden an.
Nach dem Angriff auf die Synagoge in Halle stellt sich die Frage: Wieso stehen dort vor Ort nicht regelmäßig Polizisten? Ein Einblick in die aktuelle Situation und was sich jetzt ändern soll.
Anschlagsziel in Halle war die jüdische Gemeinde. Seit Jahren wachsen im Internet Judenfeindlichkeit und Hass. Zehn bis 20 Prozent der deutschen Bevölkerung haben laut Sozialforschern antisemitische Einstellungen.
Das Erste Di 15.10.2019 22:34Uhr 05:25 min
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Rechte: MITTELDEUTSCHER RUNDFUNK
In Halle lief der Rechtsradikale Stephan B. Amok und tötete zwei Menschen. Ein Einzeltäter aber kein Einzelgänger. Die Tat weist viele Parallelen zum Attentat in München 2016 auf.
Das Erste Di 15.10.2019 22:33Uhr 07:36 min
#HalleZusammen – 10 Tage nach dem rechten Terroranschlag veranstalten MDR, Mitteldeutsche Zeitung und private Radiosender gemeinsam mit der Stadt Halle in Gedenken an die Opfer ein großes Gedenkkonzert. (nur in D)
MDR vor Ort Sa 19.10.2019 16:00Uhr 24:18 min
Infos zur Sendung
Den 9. Oktober 2019 wird Daniel Waclawczyk wohl nie vergessen. Eigentlich wollte er Winterreifen wechseln, als ihm Halle-Attentäter Stephan B. das Taxi klaute. Im Prozess ist Waclawczyk Nebenkläger.
Zwei Tote, eine Festnahme, Ermittlungen auf Bundesebene - das Attentat auf eine Synagoge in Halle hat nicht nur die Stadt in einen Ausnahmezustand versetzt. Was war passiert und welche Konsequenzen wurden gezogen?
Zwischen dem Attentäter von Halle und rechten Bewegungen gebe es einen Zusammenhang, sagt der Journalist Patrick Stegemann. Denn die Strategien der Neuen Rechten schaffe eine Kultur, die Gewalttaten möglich mache.
Ein 27-Jähriger hat zwei Menschen in Halle getötet. Offenbar spielte das Internet bei dem Anschlag eine entscheidende Rolle. Der Attentäter hat sich auf rechtsextremen Webseiten bewegt und ein Video seiner Tat gestreamt.
Nach dem Anschlag in Halle wirft Sachsen-Anhalts Innenminister Stahlknecht AfD-Politikern vor, "geistige Brandstifter" zu sein. Die AfD weist die Vorwürfe zurück. Über die Wahrnehmung der Debatten-Kultur im Landtag.
Nach dem Anschlag in Halle stellt sich die Frage, wo und wie sich der Täter radikalisiert hat. Seit mehr als 20 Jahren gibt es in Halle und dem südlichen Sachsen-Anhalt rechtsextreme Gruppierungen. Ein Gastbeitrag.
Der Anschlag eines mutmaßlich rechtsextremen Täters auf eine Synagoge in Halle hat Unschuldige das Leben gekostet. Der Tag wird sich ins Gedächtnis der Hallenser einbrennen – und die Stadt zusammenrücken lassen.
Halle rückt enger zusammen. Am Tag nach dem Anschlag auf die Synagoge gibt es in der Stadt nur ein Thema. Gleichzeitig mischen sich Alltag und Normalität in die Stimmung der Stadt, wie ein Rundgang am Donnerstag zeigt.