Sonar-Untersuchung Mehrere gefährliche Gegenstände im Hufeisensee gefunden
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23. August 2022, 11:36 Uhr
Nach einem Badeunfall im Hufeisensee ist im Juni eine Frau gestorben. Sie hatte sich bei einem Sprung ins Wasser an einem Metallgegenstand schwer verletzt. Jetzt hat die Stadtverwaltung den See nach weiteren gefährlichen Objekten abgesucht und einige entdeckt.
In Halle ist nach dem tödlichen Badeunfall einer 26 Jahre alten Frau im Juni am Hufeisensee eine Sonar-Untersuchung durchgeführt worden. Wie die Stadtverwaltung mitteilte, konnten 17 Objekte im Uferbereich bis zwei Meter Wassertiefe ausfindig gemacht werden, von denen Risiken für Badende ausgehen könnten.
Ziel der Analyse sei es gewesen, unter Wasser befindliche Objekte zu orten, sagte Bürgermeister Egbert Geier (SPD). Bei "Bedarf" sollen weitere Schritte eingeleitet werden, um die Gefahren zu senken.
26 Jahre alte Frau bei Badeunfall gestorben
Die 26-Jährige war im Frühsommer beim Sprung in den See auf einen Metallgegenstand gestoßen und einige Tage später an ihren Verletzungen gestorben.
Baden im Hufeisensee nicht erlaubt
Der Hufeisensee ist nach Angaben der Stadt ein ehemaliges Bergbau- und Kippengelände, das vor der Flutung nicht beräumt wurde. Der gesamte See sei deshalb im Uferbereich nicht als Badegewässer zugelassen und das Baden verboten.
MDR (Moritz Arand)
Dieses Thema im Programm: MDR SACHSEN-ANHALT – Das Radio wie wir | 23. August 2022 | 06:30 Uhr
steka am 23.08.2022
Ist doch eine neue finte, bisher war badeb wegen chemischer Belastung verboten und in dem Seebereich, wo der Golfplatz ist sind auch keine Unterwasserhindernisse.
steka am 23.08.2022
Mir kommt es wie vorgeschobebe Argumente vor, damit die Sadtoberen ihre Ruhe auf dem Golfplatz haben. Es war sogar mal offizielle Badeanstalt samt Rundweg angedacht. So schlimm wie der Todesfallauch war, in ein unbekanntes Gewässer springt man nicht rein.
Und auch in offiziell freigegeben Badegewässer wie dem Heidesee in Halle kann man sich an unterwasser befundlichen Betonteilen verletzen.
tommytom73 am 23.08.2022
@salzbrot
"Der Hufeisensee ist nach Angaben der Stadt ein ehemaliges Bergbau- und Kippengelände, das vor der Flutung nicht beräumt wurde. Der gesamte See sei deshalb im Uferbereich nicht als Badegewässer zugelassen und das Baden verboten."
Steht doch eindeutig oben im Text, oder liest man die Nachrichten gar nicht, bevor man kommentiert?