Giebichenstein-Gymnasium Nach Rassismus-Vorwürfen: Lehrerin aus Halle wird an anderen Standort abgeordnet
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25. Juli 2024, 13:18 Uhr
Eine Lehrerin aus Halle, die in der Schule das N-Wort benutzt haben soll, wird an eine Schule außerhalb der Stadt abgeordnet. Unterdessen prüft das Schulamt den Fall weiter.
Eine Lehrerin des Giebichenstein-Gymnasiums in Halle, der rassistische Äußerungen vorgeworfen werden, wird mit Beginn des neuen Schuljahres an eine Schule außerhalb der Stadt abgeordnet. Das sagte ein Sprecher des Landesschulamtes MDR SACHSEN-ANHALT.
N-Wort im Unterricht benutzt?
Die Lehrerin soll sich, so die Vorwürfe, einem schwarzen Jugendlichen gegenüber rassistisch verhalten und im Unterricht das N-Wort benutzt haben. Es soll sich dabei nicht um den ersten Vorfall dieser Art mit dieser Lehrerin gehandelt haben. Wie die Antidiskriminierungsstelle des Landes MDR SACHSEN-ANHALT mitteilte, gab es bereits im März 2022 eine Meldung über die Frau. Auch da sei es um die Verwendung des N-Wortes gegangen.
Schulamt prüft Rassismus-Vorwurf weiter
Mit der Entscheidung, die Lehrerin an eine andere Schule abzuordnen, will das Schulamt die Lage erst einmal beruhigen. Das Schulamt prüfe den Fall weiter, auch die Staatsanwaltschaft ermittelt. Noch dauere insbesondere die Prüfung der strafrechtlichen Einordnung an.
MDR (Stefan Bringezu, Anja Höhne, Lucas Riemer)
Dieses Thema im Programm: MDR SACHSEN-ANHALT – Das Radio wie wir | 25. Juli 2024 | 11:30 Uhr
klarimkopf vor 7 Wochen
Haben wir keine anderen, vor allem substanzielle Probleme in unseren Schulen? Solche Wortklauberei selbsternannter Hüter der Antidiskriminierung wird in ihrer Hysterie langsam lächerlich. Am Alter der angefeindeten Lehrerin ist abzulesen, dass sie schon vor zig Generationen von Schülern gelehrt hat, und das offensichtlich gut. Und jetzt so ein Theater wegen einem angeblich gekränkten Schüler? Einfach lächerlich!
Kleingartenzwerg vor 7 Wochen
Unser Land entwickelt sich langsam vom Land der Dichter und Denker zum Land der Petzer und Zinker, erschreckend.
Der korrekte Weg bei beleidigenden, diffamierenden rassistischen Äußerungen ist die Anzeige und nicht Tictoc-Selbstdarstellung.
Die Ermittlungen laufen noch und deren Ergebnisse sollte man abwarten bevor man sich platziert, vorher gilt die Unschuldsvermutung.
Kackvogel vor 7 Wochen
Dieser „Vorfall“ ist nicht der Rede wert