Beesenstedt, Hohenthurm, Ziegelroda Saalesparkasse dünnt ihr Geldautomaten-Netz aus
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Die Saalesparkasse dünnt ihr Automaten-Netz weiter aus. Insgesamt sollen zehn Selbstbedienungs-Standorte schließen – sowohl in Halle als auch im ländlichen Raum. Begründet wird der Schritt mit der zurückgegangenen Nachfrage.

Bis Mitte Oktober sollen insgesamt zehn Automaten-Standorte der Saalesparkasse abgebaut werden, wie das Geldinstitut mitgeteilt hat. Betroffen sind mehr als ein Viertel aller Selbstbedienungs-Standorte in Halle und im Saalekreis. Geschlossen werden:
- Beesenstedt
- Hohenthurm
- Lodersleben
- Ziegelroda
- der Standort im Merseburger Carl-von-Basedow-Klinikum
In Halle sind folgende Selbstbedienungs-Standorte betroffen:
- Charlottenstraße
- Weißenfelser Straße
- Krankenhaus Martha-Maria Halle-Dölau
- BG Klinikum Bergmannstrost
- Stadtwerke Halle
Standorte nicht wirtschaftlich
Die Schließung soll bis zum 11. Oktober erfolgen, die genauen Termine gibt es vor Ort. Die Saalesparkasse begründet die Reduzierung auf 26 Selbstbedienungs-Standorte mit der fehlenden Wirtschaftlichkeit aufgrund "rückläufiger Transaktionszahlen an den Geldautomaten". Zudem habe eine neue Geräte-Generation eingebaut werden müssen, die auch im Hinblick auf Spreng-Attacken sicherer ist.
Die 45 Filialen der Saalesparkasse sind nicht betroffen. Die beiden mobilen Filialen werden anstatt 19 künftig 21 Stationen anfahren und dann auch in Lodersleben (Straße des Friedens) und Querfurt Süd (Ecke Ahornstraße/Kastanienplatz) Halt machen.
MDR/Luise Kotulla
Dieses Thema im Programm: MDR SACHSEN-ANHALT | 02. September 2021 | 17:00 Uhr