Umfrage Machen Sie mit bei der "Frage der Woche zur Landtagswahl"

03. Februar 2021, 16:56 Uhr

Der MDR will Sie in den Wochen bis zur Wahl beteiligen und Ihre Meinung erfahren. Ab jetzt gibt es jede Woche zu einem politischen Thema eine Abstimmung. Erstes Thema ist: Braucht Sachsen-Anhalt mehr junge Abgeordnete?

Am 6. Juni wählt Sachsen-Anhalt einen neuen Landtag. MDR SACHSEN-ANHALT begleitet die Zeit bis dahin neben unserer Berichterstattung mit #LTWLSA – dem multimedialen wöchentlichen Briefing. Und hier kommen Sie ins Spiel. Wir möchten Sie beteiligen und Ihnen von nun an jede Woche unsere "Frage der Woche zur Landtagswahl" stellen. Das tun wir gemeinsam mit MDRfragt – dem Meinungsbarometer für Mitteldeutschland.

Was bewegt das Land? Welche Ideen der Parteien haben für Sie Potenzial? Bei welchen Wahlkampfthemen ist man besonders gespalten – und wo sich vielleicht einiger, als manche denken?

Um solche Fragen soll es gehen. Den Auftakt macht folgende:

Braucht es im Landtag mehr Abgeordnete unter 30 Jahren?

Anlass für diese Frage sind die Kandidatenlisten, die die Parteien gerade aufstellen. Bei der CDU soll Eileen Koch aus der Börde etwa Ex-Innenminister Holger Stahlknecht ersetzen. Koch gilt mit 32 Jahren noch als "Nachwuchshoffnung".

Bei der Linken wiederum sind am Wochenende zwei Jugendkandidierende bei der Wahl der Landesliste durchgefallen. Gleich in mehreren Versuchen unterlagen die beiden Anfang-20-Jährigen ihren älteren Konkurrenten und Konkurrentinnen. Das hat in der Partei anschließend für ordentlich Streit gesorgt.

Was meinen Sie?

Wenn Sie an der Umfrage teilnehmen möchten, müssen Sie nur Teil der MDRfragt-Community werden. Die Anmeldung geht einfach und schnell unter www.mdrfragt.de. Dort finden Sie auch weitere Infos. Die jeweilige "Frage der Woche zur Landtagswahl" bekommen Sie danach immer automatisch per Mail zugeschickt. Und über das Ergebnis berichten wir jeden Freitagabend in unserem multimedialen Briefing #LTWLSA.

Die Spitzenkandidaten der sechs großen Parteien zur Landtagswahl, von links nach rechts: Eva von Angern (Die Linke), Cornelia Lüddemann (Grüne), Katja Pähle (SPD), Reiner Haseloff (CDU), Lydia Hüskens (FDP), Oliver Kirchner (AfD)
Die Spitzenkandidatinnen und -kandidaten der sechs großen Parteien zur Landtagswahl Bildrechte: MITTELDEUTSCHER RUNDFUNK

MDR, Thomas Vorreyer

1 Kommentar

ule am 04.02.2021

Will ich ein Haus bauen, dann bedarf es außer der Erfahrung, dem baulichen Wissen und dem dazugehörigen Feedback, auch Verantwortungsgefühl. Das Projekt darf nicht nur schön aussehen, es muß effizient und nachhaltig sein und sich in das örtliche Umfeld einfügen. Genauso wie in der Politik.
Leider wird in der Politik allzu oft die Haftung für fehlgeleistete Ideologieprojekte ausgeklammert, was den Politiksektor zunehmend zu einer Spielwiese verkommen lässt.
Ist doch klar, dass sich Kinder in einer solchen Umgebung wohlfühlen.

Wenn z.B. die Eltern oder Großelter von Klima-Greta & Co infolge ihrer Forderungen und Handeln arbeitslos werden, dann würde diese Welt etwas anders aussehen.
Bevor an der Börse mit den Aktien gewettet werden kann oder man sein Vermögen mit dem Handel von Wind, Atemluft, CO2 Zertifikaten oder Wasserrechten organisiert, müssen arbeitende Menschen, früher auch Arbeiter genannt, aktiv werden.
Und von dieser Realität sind die Kinder von heute weit entfernt.

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