Die Spitzenkandidaten der sechs großen Parteien zur Landtagswahl, von links nach rechts: Eva von Angern (Die Linke), Cornelia Lüddemann (Grüne), Katja Pähle (SPD), Reiner Haseloff (CDU), Lydia Hüskens (FDP), Oliver Kirchner (AfD)
Die Spitzenkandidatinnen und -kandidaten der sechs großen Parteien zur Landtagswahl Bildrechte: MITTELDEUTSCHER RUNDFUNK

#LTWLSA-Landtagswahl-Update | Freitag, 4. Juni 2021 Sie haben die Wahl

04. Juni 2021, 19:55 Uhr

Ausgabe 21 unseres Updates zur Landtagswahl: Mit dabei ist ein Blick zurück auf das erste und einzige Kräftemessen der Spitzenkandidaten der großen Parteien. Außerdem: Ein Ministerpräsident, der sich – jedenfalls mit Blick auf die AfD – stärkere Grüne und eine stärkere SPD wünscht. Und: Ganz viele Medientipps kurz vor der Landtagswahl.

Guten Abend liebe Politikinteressierte,

jetzt ist es also so weit – am Sonntag wird in Sachsen-Anhalt ein neuer Landtag gewählt. Hinter uns liegt ein Wahlkampf, der wegen der Corona-Pandemie anders war als üblich. Statt großer Kundgebungen haben die Parteien in den vergangenen Wochen und Monaten versucht, auf digitalem Wege für sich zu werben – ob ihnen das gelungen ist, wissen wir Sonntagabend gegen 18 Uhr. Dann kennen wir die erste Prognose zum Ausgang der Landtagswahl in Sachsen-Anhalt. 

In dieser Ausgabe unseres multimedialen Updates – der letzten vor der Wahl – schauen wir ausführlich auf das erste Kräftemessen der Kandidatinnen und Kandidaten diese Woche im MDR (ganz analog und natürlich auf Abstand). Außerdem haben wir einen Ministerpräsidenten dabei, der sich stärkere Grüne und eine stärkere SPD wünscht (zumindest mit Blick auf die AfD) – und ganz viele Lese- und Klicktipps zur Einstimmung auf den Wahlsonntag.   

Schön, dass auch Sie wieder dabei sind!

Die Woche kompakt

  • Reiner Haseloff hat sich für die scharfen Attacken aus der MDR-Wahlarena am Montag revanchiert. Im Interview mit der "Welt" warf er SPD und Grünen vor, beim Thema AfD "im Prinzip nichts auf die Matte zu bringen", sprich: Beide Parteien würden zu wenige Wählende mobilisieren. "Ich kann nicht allein die Prozente bringen, die die AfD uns abgenommen hat", so Haseloff. Das Verhältnis von CDU und AfD – eines der großen Themen, für das sich überregionale Medien in diesen Tagen interessieren – behandelt in seiner Reportage für die ZEIT auch Kollege Tilmann Steffen. Er war im Wahlkampf in Wanzleben, Bitterfeld und Köthen unterwegs

  • Ohnehin sind in diesen Tagen Kolleginnen und Kollegen vieler überregionalen Medien zwischen Magdeburg und Halle unterwegs, um über die letzte Wahl vor der Bundestagswahl Ende September zu berichten. Eine kleine Auswahl: 


  1. Sabine Rennefanz von der Berliner Zeitung hat Eva von Angern (Linke) in Magdeburg und Aschersleben getroffen – und eine Politikerin getroffen, die "sich schwer abrackert", um dann, zumindest an diesem Tag, doch "dem Gysi" die Bühne überlassen muss.
  2. Jan Sternberg vom Redationsnetzwerk Deutschland ist dagegen mit dem SPD-Direktkandidaten Igor Matviyets durch Halle gezogen – und schreibt über einen Mann, den er "so untypisch" nennt wie dessen Wahlkreis Halle III.
  3. Nina Barth und Kristin Joachim sind für die Tagesschau dagegen der Frage nachgegangen, ob die Grünen trotz ihres schweren Standes im Osten so stark punkten können, wie Umfragen das zuletzt vermuten ließen.

  • Über 10-Punkte-Pläne, wahlweise 100-Tage-Programm genannt, haben wir in der vergangenen Woche berichtet. Diese Woche hat die FDP ihr Programm für die Zeit nach der Landtagswahl vorgestellt. Die Partei will einen Kinder-Corona-Gipfel und die digitale Bildung voranbringen. Ebenfalls Thema: die Wirtschaft. Sie soll entlastet werden – zum Beispiel durch Entbürokratisierung und ein "zurückgeschnittenes" Vergabegesetz. Ein sogenanntes Tariftreuegesetz, wie Linke und SPD es fordern, lehnen die Liberalen ab. Das dürfte bei möglichen Koalitionsverhandlungen mit den Sozialdemokraten ein Konfliktpunkt sein.

  • Armin Laschet für die CDU, Robert Habeck für die Grünen, Olaf Scholz für die SPD, Christian Lindner für die FDP, Janine Wissler für die Linken und Tino Chrupalla für die AfD: Zum Ende des Wahlkampfs versuchen die Parteien noch einmal, alles zu mobilisieren – und haben sich dafür die bundespolitische Prominenz eingeladen. Wegen sinkender Corona-Zahlen war sogar manche Kundgebung mit Publikum möglich. Unsere Reporterinnen und Reporter waren mit der Kamera dabei.

  • Wenn zuletzt über die Verlierer der Corona-Pandemie gesprochen wurde, fiel der Blick schnell auf die Kulturschaffenden. Also stellen sich vor der Landtagswahl in Sachsen-Anhalt zwei Fragen: Wie zufrieden waren Theatermacher, Musikerinnen oder Vertreter der Veranstaltungsbranche mit der Landesregierung? Und was versprechen die Parteien Kulturschaffenden für die kommenden fünf Jahre? MDR KULTUR beantwortet beide Fragen – zu finden hier:

  • Was macht eigentlich Sachsen-Anhalts früherer Innenminister und CDU-Chef Holger Stahlknecht? Klar, Stahlknecht ist weiterhin Abgeordneter des Landtages und will das auch nach der Wahl bleiben. Ansonsten hat er Spaß an seiner Arbeit als Anwalt, sagte Stahlknecht diese Woche der ZEIT. Ein politisches Amt in der ersten Reihe strebt der 56-Jährige nach seinen Worten nicht mehr an. Stahlknecht war als Innenminister von Regierungschef Haseloff im Streit um die Erhöhung des Rundfunkbeitrags entlassen worden, weil er in einem Interview eine CDU-geführte Minderheitsregierung ins Spiel gebracht hatte. Die wäre aber auf Unterstützung der AfD angewiesen gewesen.

  • In den vergangenen Wochen haben wir Ihnen an dieser Stelle regelmäßig die kleinen Parteien vorgestellt, die am Sonntag auf dem Wahlzettel stehen. Heute gibt es die letzte Ausgabe – und wir schauen auf "Tierschutz hier" und die NPD.

Die Geschichte der Woche

Zum ersten und einzigen Mal in diesem Wahlkampf haben die Spitzenkandidatinnen und -kandidaten von CDU, AfD, Linken, SPD, Grünen und FDP sich im direkten Duell gemessen – am Montag in der MDR-Wahlarena, die wir in den vergangenen Zeilen schon das eine oder andere Mal erwähnt haben. Wurde ja auch Zeit, sagte Linken-Spitzenfrau Eva von Angern in Richtung von CDU-Spitzenmann Reiner Haseloff. In der Tat hatte Haseloff sich in den vergangenen Monaten herausgehalten, wenn die Spitzen der anderen Parteien auf Podien aufeinandertrafen – und stattdessen Fachpolitiker aus der CDU-Landtagsfraktion geschickt.

Umso spannender war nun die Wahlarena – auch, weil Haseloff nicht nur Angriffe der Linken zu parieren hatte, sondern auch von seinen Koalitionspartnern von SPD und Grünen. So war der Amtsinhaber am Ende fast der einzige, der von den Erfolgen seiner Koalition zu berichten wusste. Mit dabei waren übrigens auch AfD-Spitzenkandidat Oliver Kirchner und für die FDP Lydia Hüskens, die nach zehnjähriger Abstinenz gern wieder im Landtag säße. 

Wer die Runde verpasst hat, sich vor Sonntag aber gern ein Bild machen möchte – wir haben da etwas vorbereitet: 

  • Unseren Blick auf die Wahlarena finden Sie hier.
  • Unseren Faktencheck zu den zentralen Aussagen unserer Gäste können Sie hier sehen.
  • Unsere Analyse, unter anderem mit Michael Bock von der Volksstimme, finden Sie hier noch einmal in voller Länge.

Das Zitat der Woche

Ich habe das Gefühl, die Politikerinnen und Politiker sind ewig weit weg von dem, was an der Basis passiert.

Philipp Krainbring Landwirt

Philipp Krainbring hat den Finger in die Wunde gelegt – und einen Satz gesagt, den keine Politikerin und kein Politiker gern hört, vor allem nicht im Wahlkampf. Krainbring, Landwirt aus Wanzleben, war in unserer MDR-Wahlarena einer von sechs Bürgerinnen und Bürgern, die ihre Fragen an die Spitzenkandidatinnen und -kandidaten der sechs großen Parteien gestellt haben. Seine Sorge: die Landwirtschaftspolitik. Seine Erfahrung, nicht nur in der Wahlarena: "Da kommen dann oft irgendwelche Floskeln, wenn man das anspricht."

Die Frage der Woche

Kurz vor der Landtagswahl wollten wir in dieser Woche von Ihnen wissen: Haben Sie schon entschieden, wen Sie wählen? Die deutliche Mehrheit bei unserer nicht-repräsentativen Befragung hat bis Dienstag geantwortet: Ja, habe ich.

Das ist aus zwei Gründen bemerkenswert: Zum einen betonen Fachleute seit längerem, dass die Zahl derer steigt, die sich erst im Wahllokal entscheiden, wem sie ihr Kreuz geben. Zum anderen sagen in der Befragung nur drei Prozent der Teilnehmerinnen und Teilnehmer, dass sie nicht wählen gehen werden. In Wirklichkeit ist der Anteil deutlich höher, vor fünf Jahren gingen nur gut 61 Prozent der Berechtigten in Sachsen-Anhalt überhaupt wählen – und 39 Prozent somit nicht. 

Wie immer haben Hunderte Mitglieder der MDRfragt-Community die Gelegenheit genutzt, der Redaktion ihre Gedanken kurz vor der Wahl mitzuteilen. Ein paar Stimmen haben wir für Sie ausgewählt:

Ich wohne auf dem Lande – die Dörfer müssen unbedingt wieder attraktiver werden. Wir wurden in den letzten Jahren sehr vernachlässigt.

Teilnehmer *1955 Jerichower Land

Generell werden Landtagswahlen zu sehr von der Bundespolitik überlagert. Für mich legen die Parteien zu wenig dar wofür sie im Land verantwortlich waren und was sie für die Zukunft umsetzbare planen.

Teilnehmer *1966 Halle

Die angefallenen Haushaltsschulden bedrücken die junge Generation zu sehr.

Teilnehmerin *1951 Stendal

Die Ziele der Parteien lesen sich teils großartig, aber keine Partei erklärt, wie sie das umsetzen wollen. So lange sind das eher Wünsche als substantielle Vorhaben.

Teilnehmerin *1965 Magdeburg

Wer auch gewählt wird – ich erwarte, daß mit Respekt vor anderen Menschen, also auch den Wählern, ohne die eigene Eitelkeit zu pflegen, die notwendige Arbeit von den Abgeordneten und der Administration geleistet wird.

Teilnehmerin *1954 Altmarkkreis Salzwedel

Es ist noch viel tun, ich glaube keine Partei wird das schaffen.

Teilnehmerin *1948 Halle

Danke Ihnen fürs Mitmachen!

Wie der Wahlsonntag im MDR abläuft

Für uns Journalistinnen und Journalisten sind Wahlabende ganz besondere Tage: Viele im Team fiebern darauf hin, für solche Tage machen wir den Job. Klar ist: Wenn am Sonntag gewählt wird, wird der MDR Sie bestens informieren – vom frühen Morgen bis spät in die Nacht.

Dafür sorgen nicht nur Dutzende unserer Reporterinnen und Reporter, die am Wahltag überall im Land unterwegs sein werden – sondern auch die vielen Kolleginnen und Kollegen, die in den Newsrooms in Magdeburg und Leipzig einen Blick auf Zahlen, Entwicklungen und Reaktionen haben und für Sie aufbereiten

Worauf dürfen Sie sich einstellen? 

  • Online auf MDR.de und in den Apps von MDR AKTUELL und MDR SACHSEN-ANHALT berichten wir ab dem frühen Morgen im Ticker über die Entwicklungen zur Landtagswahl. Am Wahlabend selbst finden Sie auf MDR.de ab 18 Uhr minütlich aktualisiert aktuelle Daten, Grafiken, Einordnungen und Reaktionen. Besonderheit: Für jeden der 41 Wahlkreise werden wir in eigenen Texten die Ergebnisse aufschlüsseln. Wer hat in Ihrer Region gewonnen? Sie erfahren es bei uns. Bei Instagram bekommen Sie Einblicke hinter die Kulissen der Redaktion, gegen 22 Uhr ordnen unsere Expertinnen und Experten das Ergebnis live ein. Im Mittelpunkt steht dabei der Austausch mit Ihnen. Und: Die Ergebnisse der vielen Landrats- und Bürgermeisterwahlen im Land haben wir natürlich auch auf dem Schirm. 

  • Im MDR-Fernsehen sehen Sie ab 17:45 Uhr ein MDR extra zur Entscheidung in Sachsen-Anhalt. Janett Eger und Gunnar Breske informieren Sie live aus den Magdeburger Messehallen über erste Prognosen und Hochrechnungen, schalten live zu den Wahlpartys der Parteien. Um 20:15 Uhr beginnt dann die Sendung "Die Wahl im Bürgercheck", in der Wählerinnen und Wähler ihre Wünsche an eine neue Regierung äußern werden. Ein letztes Update im MDR-Fernsehen wird es zwischen 0:25 und 0:40 Uhr geben. 

  • Auf dem Laufenden bleiben Sie auch bei MDR SACHSEN-ANHALT im Radio. Unsere Sondersendung zur Landtagswahl beginnt 17 Uhr im Gespräch mit der Landeswahlleiterin, um Punkt 18 Uhr hören Sie die erste Prognose live. Direkt im Anschluss fragen wir die Spitzenkandidatinnen und -kandidaten, was sie zur Prognose sagen – und schalten im Laufe immer wieder zu den Wahlpartys, ordnen ein, fragen Menschen zum Ergebnis.

Sie merken schon: Wer am Sonntag MDR klickt, sieht oder hört, verpasst nichts. Wir freuen uns, mit Ihnen ins Gespräch zu kommen!

Zum Schluss

... stöbern wir ein wenig in der Geschichte. Dass Sachsen-Anhalt bei Wahlen anders tickt als manch anderes Bundesland, ist hinlänglich bekannt. Die aktuell noch regierende "Kenia"-Koalition ist das beste Beispiel, entstand 2016 aus der Not heraus und als selbst ernanntes "Bollwerk gegen Rechts" (Warum genau das der AfD am Ende helfen könnte, schildert der hallesche Politikwissenschaftler Christian Stecker hier für den Tagesspiegel). Das Besondere: "Kenia" gab es bis 2016 in keinem anderen Bundesland. Und dann war da ja, ab Mitte der 1990er, auch noch das Magdeburger Modell – also die SPD-geführte Minderheitsregierung, toleriert von der PDS. 

Die Kolleginnen und Kollegen der MDR ZEITREISE geben einen Überblick über besondere Konstellationen und wie sie im fernen Berlin betrachtet wurden. 

Was im Nachgang des kommenden Sonntags passieren könnte – mancher spricht ja nicht mehr nur von "Kenia", sondern von "Simbabwe", haben wir hier für Sie zusammengefasst.

Und eine gute Nachricht zum Abschluss haben wir auch noch für Sie: Unser multimediales Update wird es auch nach der Landtagswahl geben – es bleibt ja schließlich spannend bis zur Regierungsbildung. Bis nächste Woche also und denken Sie dran: Sie haben die Wahl. Diesen Sonntag, in zwei Tagen.

Thomas Vorreyer & Luca Deutschländer

PS: Um herauszufinden, was die Menschen ganz kurz vor der Wahl bewegt, sind fünf unserer Reporterinnen und Reporter seit heute und noch bis Sonntag überall in Sachsen-Anhalt unterwegs – und berichten in einem Reiseblog. Tipp!

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MDR/Thomas Vorreyer, Luca Deutschländer

Dieses Thema im Programm: MDR SACHSEN-ANHALT HEUTE | 04. Juni 2021 | 19:00 Uhr

7 Kommentare

Kritiker am 06.06.2021

Sie haben die Wahl? Wer hat denn die Wahl das man Versprechungen glauben schenken soll? Wenn wieder die =KENIA= Koalition die einzige Möglichkeit sein wird sind die Versprechungen als Ganzes nicht mal das Papier, auf dem sie stehen, wert! Von Plakaten ganz zu schweigen.

+...Beide Parteien würden zu wenige Wählende mobilisieren. "Ich kann nicht allein die Prozente bringen, die die AfD uns abgenommen hat", so Haseloff. ...+
Das gleiche kann man auch von der CDU dann sagen! Sie mobilisieren zu wenige Wahler*innen für ihre Partei, ihre Politik und ggf. für ihren bisherigen "Regierungschef."

ALSO nicht die Fehler bei anderen suchen, sondern selbst mehr "erwirtschaften" was Bürger*innen überzeugt und somit ggf. wieder Stimmen ins CDU-Lager bringen. Hr.Haseloff hatte 10 Jahre Zeit diese Erwartung der Bürger*innen umzusetzen.

Ja so ist es eben mit Koalitionen und daraus resultierende Kompromisse, was Mitbürger an Versprechungen bemessend am Ende sehen und erfahren müssen! Enttäuschung!

Karl Schmidt am 05.06.2021

@Atheist:
Unglaublich, Sie kennen das Wahlplakat Ihrer Lieblingspartei "Meinungsfreiheit" nicht?
Von nichts anderem macht der MP hier gebrauch.

Aber was stört Sie es, Sie wählen ja eh in Bayern.

DanielSBK am 05.06.2021

Fantastisch wie den Altparteien jetzt der Ar*** auf Grundeis geht ...

Jetzt schreibt man auch "..die Afd liege 3 Prozentpunkte hinter der CDU" - anstatt "...die AfD liegt bei 27%". Es wird immer Lächerlicher.

Schön, dass es einen blauen Denkzettel geben wird.

Geld ist sowieso keins mehr da, für irgendwelche Wahlversprechen. Alles weggeknuspert. So entnehme ich der VS "die Landeskasse ist leer und der Schuldenberg inzwischen auf 21 Milliarden Euro angewachsen. Alle Rücklagen sind aufgezehrt. Für die Jahre 2022 und 2023 wird bereits jetzt ein Haushaltsloch von insgesamt mehr als drei Milliarden Euro prognostiziert."

Herrlich.

Und dann komm eine SPD-Pähle daher mit dem 12% "Kanzler" und geht auf Stimmenfang bei den Sozialschwächsten. Bäh!

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