Straße gesperrt Stiege: Bauarbeiten an Bundesstraße 242 gestartet
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05. August 2024, 11:38 Uhr
Mit dem Ende der Ferien beginnen an der Bundesstraße 242 in Stiege im Harz Bauarbeiten. Die Strecke ist gesperrt. Auch in Eisleben wird gebaut.
Bei Stiege im Landkreis Harz wird seit Montag an der Bundesstraße 242 gebaut. Zwischen dem Ortsausgang und dem Abzweig nach Breitenstein wird die Fahrbahn erneuert, die Entwässerung ausgebessert und neue Verkehrszeichen aufgestellt. Das Ganze kostet rund drei Millionen Euro. Ende September soll alles fertig sein. Bis dahin müssen Autofahrer eine Umleitung über Bärenrode und Güntersberge fahren.
Bauarbeiten auch mitten in Eisleben
Auch in Lutherstadt Eisleben im Landkreis Mansfeld-Südharz wird seit Montag eine zentrale Verkehrsader, die Bahnhofstraße, grundlegend ausgebaut. Wie die Stadtverwaltung mitteilte, werden in einem ersten Schritt Kabel der Telekom sowie Leitungen der Stadtwerke umverlegt. Die Arbeiten sind auch mit einer Änderung der Verkehrsführung verbunden. So wird es nach Angaben der Stadt eine Vollsperrung für den Durchgangsverkehr geben.
Anwohner sollen ihre Grundstücke, zumindest zu Fuß, jederzeit weiter erreichen können, mit dem Auto eingeschränkt. Weiterhin wird die Einbahnstraßenregelung in der Unteren Parkstraße gedreht, damit weiter ein reibungsloser Busverkehr möglich ist. Autoparkplätze an dieser Straße fallen zum Teil weg. Komplett ausgebaut sein wird die Bahnhofstraße Ende kommenden Jahres. Dann wird auch die jahrzehntelange Einbahnstraßenregelung Geschichte und die Bahnhofstraße in beiden Richtungen befahrbar sein.
MDR (Martin Naß, Marcel Knop-Schieback, Mario Köhne)
Dieses Thema im Programm: MDR SACHSEN-ANHALT – Das Radio wie wir | 05. August 2024 | 06:30 Uhr
toni tornado vor 5 Wochen
Nunja zuvor gab es die Sperrungen in güntersberge, da wurden Wasser und Abwasserleitungen verlegt und überdimensionale Froschtunnel.
Auch wir konnten zeitweise nicht mit dem Auto rein, allerdings wäre auch kein RTW und keine Feuerwehr reingekommen von der Post ganz zu schweigen.
Da frage ich mich wer sowas plant und ich frage mich warum der öffentlich rechtliche Rundfunk solche Missstände nicht recherchiert.
Burgfalke vor 6 Wochen
Zunächst ist das bezogen auf das Gebiet des Harzes eine gute Nachricht. Es muß jedoch festgestellt werden, daß das leder eher ein "Tropfen auf den heißen Stein" ist.
Vor 2 Wochen waren wird zunächst in Sangerhausen, im Rosarium. Danach sind wird weiter zur Rappode- Talsperre und weiter bis nach Rübeland. Auf dem Weg dorthin mußten wir erschreckend feststellen wie schlecht der Zustand der Straßen dorthin ist. Wann will man je diesen miserablen Zustand beheben können?
An anderer Stelle wird ohne Verstand und Sinn Prestige- Projekte durchgedrückt, nur damit eine bestimmte "konservative?" Partei sich auf Kosten der Allgemeinheit ein Denkmal setzen.
Zitat: "neue Verkehrszeichen aufgestellt" Hoffentlich weiterer sinnferner Schilderwald um "nebenbei" die Schilderhersteller zu unterstützen. In den letzten Tagen konnten wir feststellen, daß es z.B. in Sachsen auch mit weniger Schildern gut funktioniert!!! Der Fahrzeugführer ist eigenverantwortlich und reduziert situationsbedingt selbst.