Ein Feuerwehrmann wickelt einen Schlauch auf.
In Burg waren zehn Feuerwehren im Einsatz. (Symbolbild) Bildrechte: IMAGO / Martin Wagner

Feuerwehreinsatz Brand in Papierfabrik in Burg gelöscht

28. Juni 2022, 13:44 Uhr

Die Feuerwehr hat einen Brand in der Papierfabrik in Burg gelöscht. Das Feuer war am Montagnachmittag ausgebrochen. Einsatzkräfte waren auch am Dienstag mit den Restlöscharbeiten beschäftigt. Durch den Einsatz hatte sich Trinkwasser in Burg zeitweise gelb verfärbt.

Die Feuerwehr hat einen Brand in der Papierfabrik in Burg im Jerichower Land gelöscht. Wie die Leitstelle MDR SACHSEN-ANHALT am Dienstagmittag mitteilte, ist das Feuer aus. Auch die Restlöscharbeiten seien beendet. Am Morgen hatte es geheißen, das gelagerte Altpapier müsse erst vollständig gelöscht sein, um anschließend entsorgt werden zu können.

Das Feuer war am späten Montagnachmittag auf dem Lagerplatz ausgebrochen. Dutzende Paletten mit gepresstem Altpapier standen in Flammen. Zahlreiche Feuerwehren aus Burg und Umgebung waren während des Brandes im Einsatz.

Trinkwasser kann sich verfärben

Verletzte hat es den Angaben zufolge nicht gegeben. Nach ersten Schätzungen beträgt der Schaden mindestens 500.000 Euro. Die Brandursache ist noch unklar.

Der Wasserverband teilte mit, dass durch die hohe Entnahme von Löschwasser Verfärbungen im Trinkwasser auftreten können. Die Verfärbung entstehe durch zu starke Bewegungen in den Rohren, sei aber nicht gefährlich, hieß es.

MDR (Thomas Tasler, Michael Rosebrock, Julia Heundorf)

Dieses Thema im Programm: MDR SACHSEN-ANHALT – Das Radio wie wir | 28. Juni 2022 | 05:30 Uhr

1 Kommentar

Hans Sturm am 28.06.2022

Das Wasser ist zwar schwefelgelb, aber nicht gefährlich. Tschernobyl war auch nicht gefährlich, wurde damals gesagt.

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