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Staatsschutz ermitteltBei Gelöbnis der Bundeswehr: Passanten zeigen Hitlergruß

25. April 2025, 19:11 Uhr

Eklat beim Gelöbnis der Bundeswehr in Burg: Während gerade die Nationalhymne gespielt wird, zeigen drei Passanten den Hitlergruß und rufen verbotene Parolen. Jetzt ermittelt der Staatsschutz gegen die Männer.

Nach einem Gelöbnis der Bundeswehr in Burg im Landkreis Jerichower Land wird gegen drei Passanten ermittelt. Wie die Polizei am Freitag mitteilte, sollen die Männer den Hitlergruß gezeigt und verbotene Nazi-Parolen gerufen haben, während die Nationalhymne gespielt wurde.

Platzverweis und Ermittlungen gegen Passanten

Die drei Passanten – 30, 35 und 65 Jahre alt – seien des Platzes verwiesen worden, hieß es von der Polizei. Der Staatsschutz habe Ermittlungen gegen die Männer aufgenommen. Ihnen wird das Verwenden von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen vorgeworfen.

Bei dem Gelöbnis am Donnerstag waren rund 120 Rekruten in die Reihen der Bundeswehr aufgenommen worden. Die Frauen und Männer verpflichteten sich bei der Veranstaltung im Goethepark, der Bundesrepublik zu dienen.

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epd, MDR (Luca Deutschländer)

Dieses Thema im Programm:MDR SACHSEN-ANHALT – Das Radio wie wir | 25. April 2025 | 15:30 Uhr

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