EIn Polizeiauto steht vor dem Landesfunkhaus Sachsen-Anhalt.
Das MDR-Landesfunkhaus in Magdeburg musste am Samstag wegen einer Bombendrohung zwischenzeitlich egeräumt werden. Bildrechte: Mitteldeutscher Rundfunk

In Magdeburg MDR-Landesfunkhaus wegen Bombendrohung geräumt

05. Oktober 2024, 17:44 Uhr

In Magdeburg ist das Landesfunkhaus des Mitteldeutschen Rundfunks wegen einer Bombendrohung am Sonnabend geräumt worden. Die Polizei durchsuchte das Gebäude mit einem Spürhund.

Das MDR-Landesfunkhaus in Sachsen-Anhalt ist am Sonnabendnachmittag wegen einer Bombendrohung geräumt worden. Die Polizei sperrte den Bereich ab, ein Spürhund wurde eingesetzt. Nach etwa zwei Stunden gab die Polizei Entwarnung.

Der Radiosender MDR SACHSEN-ANHALT wurde zwischenzeitlich auf die Schwesterwelle in Thüringen umgestellt.

Polizei ermittelt: Tätern drohen hohe Strafen

Die Drohung war per E-Mail verschickt worden und richtete sich an mehrere Standorte. Die Polizei ermittelt.

Im Sommer hatte es immer wieder Bombendrohungen an Schulen in Mitteldeutschland gegeben.

Bombendrohungen können mit Geldstrafe oder Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren bestraft werden. Zudem können die Kosten des Polizeieinsatzes sowie Schadensersatz dem Täter oder der Täterin in Rechnung gestellt werden.

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Dieses Thema im Programm: MDR SACHSEN-ANHALT – Das Radio wie wir | 05. Oktober 2024 | 16:30 Uhr

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