Übung Militärhubschrauber kreist über Magdeburg: Das sagt die Bundeswehr
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27. November 2024, 11:17 Uhr
Ein über Magdeburg kreisender Hubschrauber hat am Montag für Aufsehen gesorgt. Es handelte sich um einen Helikopter der Bundeswehr. Zu den Hintergründen hält sich die Bundeswehr bedeckt.
Nach dem Einsatz eines Hubschraubers der Bundeswehr in Magdeburg hat ein Sprecher einige Hintergründe dazu bekannt gegeben. Der Transporthubschrauber hatte am Montag für Aufmerksamkeit gesorgt, als er mehrere Stunden lang über dem Stadtgebiet kreiste und nach Augenzeugenberichten immer wieder landete. Ein Sprecher der Division Schnelle Kräfte bestätigte MDR SACHSEN-ANHALT am Dienstagabend den Einsatz des Hubschraubers vom Typ CH-53 in der Landeshauptstadt.
Er sei Bestandteil einer gemeinsamen Übung von Soldatinnen und Soldaten der Bundeswehr und Angehörigen der Landespolizei gewesen. "Bei der Übung wurde keine scharfe Munition eingesetzt", sagte der Sprecher. Aus Gründen der "militärischen Sicherheit" könne die Bundeswehr keine weiteren Angaben machen. Die Übung sei beim Landeskommando Sachsen-Anhalt und den zivilen Sicherheitsbehörden angemeldet gewesen.
Bundeswehr besitzt 112 Hubschrauber des Typs CH-53
Hubschrauber des Typs CH-53 werden nach Angaben der Bundeswehr eingesetzt, um Menschen und Material zu transportieren. Die schnellen und allwettertauglichen Hubschrauber werden zudem für Sonderaufgaben genutzt. Der CH-53 sei in der Lage, weltweit und in nahezu allen Klimazonen, bei fast jedem Wetter und in allen Bedrohungslagen Einsätze durchzuführen. Seit 1975 wurden den Angaben zufolge insgesamt 112 Hubschrauber dieses Typs für die Bundeswehr angeschafft.
MDR (Stephan Schulz, Kalina Bunk)
Dieses Thema im Programm: MDR SACHSEN-ANHALT – Das Radio wie wir | 27. November 2024 | 11:00 Uhr
Anuk vor 10 Wochen
Wenn es dem Wutbürger zu gut geht, dann beschwert er sich und suhlt sich in seiner geliebten Opferrolle. Wie kann ein Hubschrauber auch nur Lärm verursachen? Sauerei!
Elektromeister 61 vor 10 Wochen
Zu meiner Kindheit gehörte der Lärm von Kampfflugzeugen zur alltäglichen Geräuschkulisse. Da hat man sich bestenfalls mal bei einem Überschallknall erschrocken, obwohl aus das nicht bloß einmal im Jahrzehnt vorkam.
Zustimmung, kenn ich aus meiner Kindheit auch, wenn die "Freunde" regelmäßig von Cochstedt aus ihre Flüge durchführten. Ab 1978 wurde es dann ruhiger als bei Hecklingen einer den Acker pflügte und es km weite Absperrungen gab. Danach wurde scheinbar das Übungsgebiet verlegt und es wurde ruhiger.
Heutige Übungen der BW sind notwendige Realität und sollten als solche anerkannt werden!!!
P.S. Manche Teile der Bevölkerung sollten die Gegenwart objektiver sehen und von ihrer Pony Hof Mentalität ablassen, gild nicht nur heute für alle Bereiche des Lebens. Und noch etwas, auch ich war SaZ, nur hatte die Armee hieß anderst...
Tigger62 vor 10 Wochen
Na dann veranlassen Sie bitte auch gleich ein gerichtliches (weitläufiges) Überflug- und Landeverbot für Hubschrauber aller Art zum „Schutze“ ihrer Kinder!
Sie werden es Ihnen in einem eigenen, medizinische Notfall sicher zutiefst danken… 🙄