Ansiedlung für neue ChipfabrikLand will Zufahrten zum Intel-Gelände vorfinanzieren
Zum geplanten Intel-Gelände in Magdeburg sollen zwei neue Zufahrtsstraßen gebaut werden. Damit das Vorhaben zügig umgesetzt werden kann, will das Land mit rund 5,5 Millionen Euro in Vorkasse gehen. Der Bau umfasst den Angaben nach den vierspurigen Ausbau der Wanzleber Chaussee mit Radweg auf knapp anderthalb Kilometern. Im kommenden Frühjahr sollen die Bauarbeiten beginnen.
Um auf das Gelände für die geplante Intel-Chipfabrik in Magdeburg zu gelangen, sind zwei neue Zufahrtsstraßen vorgesehen. Damit sie gebaut werden können, will das Land in Vorkasse gehen. Das teilte die Staatskanzlei in Magdeburg mit. Demnach wird Sachsen-Anhalt das Vorhaben mit rund 5,5 Millionen Euro vorfinanzieren. Damit werde eine der Voraussetzungen für die Großinvestition in der Landeshauptstadt geschaffen, so die Staatskanzlei.
Bauarbeiten sollen im Frühjahr 2024 beginnen
Landes-Infrastrukturministerin Lydia Hüskens (FDP) erklärte, diese Großinvestition sei nicht nur ein Glücksfall für Magdeburg, sondern für ganz Sachsen-Anhalt. Deshalb sei auch die leistungsfähige Anbindung der Großbaustelle des Industrieparks an das Straßennetz von größtem Landesinteresse. Der Bau umfasst den Angaben nach den vierspurigen Ausbau der Wanzleber Chaussee mit Radweg auf knapp anderthalb Kilometern. Im Frühjahr kommenden Jahres soll mit den Bauarbeiten für die Zufahrten begonnen werden.
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MDR (Norma Düsekow, Annekathrin Queck)
Dieses Thema im Programm:MDR SACHSEN-ANHALT – Das Radio wie wir | 25. April 2023 | 18:00 Uhr
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