Magdeburg Hunderte Besucher bei der Langen Nacht der Wissenschaft

12. Juni 2022, 06:33 Uhr

Die 16. Lange Nacht der Wissenschaft hat am Samstag in Magdeburg hunderte Besucherinnen und Besucher angelockt. Ab dem frühen Abend und bis Mitternacht gab es mehr als 300 kostenlose Aktionen, Experimente und Vorträge. Die Organisatoren zeigen sich nach der Corona-Unterbrechung zufrieden.

Die Lange Nacht der Wissenschaft hat am Samstagabend in Magdeburg hunderte Nachteulen und Hobbyforscher an den Magdeburger Wissenschaftshafen gelockt. 25 wissenschaftliche Institutionen der Stadt haben ab 18 Uhr zu insgesamt mehr als 300 kostenlosen Programmpunkten eingeladen, die einen Blick hinter die Kulissen von Wissenschaft und Forschung gegeben haben.

Wissenschaftsfans haben die Nacht mit Leben gefüllt

"Wir bedanken uns bei allen kleinen und großen Wissenschaftsfans, die bei den zahlreichen Vorträgen, Aktionen, Experimenten und Challenges dabei waren und die Lange Nacht mit Leben gefüllt haben", teilten die Organisatoren auf ihrer Website mit.

An der Langen Nacht der Wissenschaft haben sich unter anderem die Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg, das Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung, das Leibniz-Institut für Neurobiologie, die Hochschule Magdeburg-Stendal und viele weitere Institutionen beteiligt.

OB Trümper eröffnet die Lange Nacht

Offiziell eröffnet haben die Lange Nacht der Wissenschaft Julian Mengler von MDR SACHSEN-ANHALT und Magdeburgs Oberbürgermeister Lutz Trümper. Wissenschaftsminister Armin Willingmann (SPD) war ebenfalls zu Gast.

In Magdeburg hat das Format, das auch in vielen anderen Städten zu Hause ist, in diesem Jahr zum 16. Mal stattgefunden. Die letzte Lange Nacht in Präsenz gab es 2019. Wegen Corona fiel sie 2020 aus und 2021 wurde eine komplett digitale Variante veranstaltet. Die nächste Veranstaltung ist den Organisatoren zufolge im Juni 2023 geplant.

MDR (Daniel Salpius, Norma Düsekow, Maren Wilczek)

Dieses Thema im Programm: MDR SACHSEN-ANHALT – Das Radio wie wir | 12. Juni 2022 | 08:00 Uhr

0 Kommentare

Mehr aus Magdeburg, Börde, Salzland und Harz

Mehr aus Sachsen-Anhalt