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Soziale AufgabenZahl der Bundesfreiwilligen in Sachsen-Anhalt steigt leicht

08. Juli 2024, 11:39 Uhr

In Sachsen-Anhalt ist die Zahl der Bundesfreiwilligen im Jahr 2024 leicht angestiegen. Während sich 2023 etwa 1.500 Freiwillige engagierten, waren es 2024 etwa 100 mehr. Die sogenannten Bufdis arbeiten beispielsweise in Kindergärten, im Krankenhaus oder im Natur- und Umweltschutz.

Im Jahr 2024 haben sich in Sachsen-Anhalt wieder mehr Menschen für einen Bundesfreiwilligendienst entschieden. Während 2023 noch etwa 1.500 Bufdis in Sachsen-Anhalt arbeiteten, waren es 2024 etwa 1.600. Damit wurde das Niveau von 2022 erreicht. Bundesweit sank die Zahl der Bundesfreiwilligen leicht, von 34.000 auf 33.400.

Die Bundesfreiwilligen, kurz Bufdis, leisten Dienst in verschiedenen Einrichtungen im Land. Sie helfen etwa in Kindergärten, Altenheimen, Krankenhäusern oder in Bereichen von Bildung, Sport, Kultur oder Umweltschutz. Für ihre Arbeit erhalten die Bufdis ein Taschengeld und kostenlose Seminare und Betreuung. Der Bundesfreiwilligendienst wurde nach dem Aussetzen der Wehrpflicht 2011 als Nachfolger des Zivildienstes eingeführt.

Alle Altersklassen machen Bundesfreiwilligendienst

Der Bundesfreiwilligendienst wird von Menschen aller Altersklassen absolviert. Der Großteil der Bufdis in Sachsen-Anhalt war mit knapp 1.000 Menschen zwischen 27 und 65 Jahre alt. Etwa 500 Bufids waren bei der Erfassung unter 27 Jahre alt. Mehr als 100 Freiwillige waren älter als 65 Jahre.

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dpa, MDR (Leonard Schubert)

Dieses Thema im Programm:MDR SACHSEN-ANHALT – Das Radio wie wir | 08. Juli 2024 | 05:00 Uhr

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