Längste Baustelle Sachsen-Anhalts A14 bei Colbitz: Urlauber Richtung Ostsee brauchen Geduld
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Der Baufortschritt auf der A14 Richtung Norden ist deutlich zu erkennen. Doch Autofahrer brauchen auf der längsten Baustelle des Landes jeden Tag Geduld – erst recht zur Ferienzeit. MDR SACHSEN-ANHALT kennt die Details.
Die A14-Nordverlängerung Richtung Ostsee verlangt Autofahrern einiges ab. Auf der längsten Baustelle Sachsen-Anhalts müssen sie erheblich mehr Zeit einplanen. Denn schon kurz hinter den Toren von Magdeburg heißt es, runter vom Gas.
Konkret bedeutet das, von der Anschlussstelle Colbitz bis zur Anschlussstelle Lüderitz dürfen auf rund 23 Kilometern maximal 70 km/h gefahren werden. Wer jedoch am Morgen oder zum Feierabend unterwegs ist, wird wegen des vielen Verkehrs mit maximal 50 km/h Richtung Norden tuckern.
Das Positive: Bei der Geschwindigkeit können sich Autofahrer gelegentlich – Beifahrer in aller Ruhe – ein Bild von den Bauarbeiten auf der Autobahnbaustelle machen. MDR SACHSEN-ANHALT-Reporter Andreas Müller war ebenfalls vor Ort und kennt die Details zum Baufortschritt.
Zuletzt hieß es vom zuständigen Projektleiter, die Arbeiten am Bau der Trasse liegen trotz der Hitze der vergangenen Tage im Zeitplan. Ab August soll auf dem ersten Teilstück Beton auf die Tragschicht gebracht werden. Der geplanten Verkehrsfreigabe der Teilabschnitte Colbitz-Tangerhütte (2020) und Tangerhütte-Lüderitz (2021) steht somit hoffentlich nichts im Weg. Autofahrer werden aufatmen.
Quelle: MDR/agz
Dieses Thema im Programm: MDR SACHSEN-ANHALT | 02. Juli 2019 | 12:00 Uhr