Notstromaggregat Stendal wappnet sich für Strom-Engpässe
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28. November 2022, 11:55 Uhr
Die Verwaltung in Stendal will ein Notstromaggregat für die IT-Zentrale der Stadt anschaffen sowie einen Vorrat an Kraftstoff anlegen. Die Stadt will vorbereitet sein, falls die Stromversorgung unerwartet unterbrochen wird. Der Stadtrat muss zunächst zustimmen.
Die Stadt Stendal will sich für ein Blackout bei der Stromversorgung wappnen. Das sagte Stendals stellvertretender Bürgermeister, Axel Kleefeldt, MDR SACHSEN-ANHALT. Die Stadt will ein Notstromaggregat kaufen, das vor allem die IT-Zentrale im Stadthaus am Markt 14/15 weiter betreiben kann.
Kraftstoffvorrat für die Feuerwehr
Zudem will die Stadt demnach 50.000 Liter Treibstoffvorrat bei den Stadtwerken anlegen, um Fahrzeuge der Stadt, insbesondere der Feuerwehren, betanken zu können.
Insgesamt will die Verwaltung etwa 300.000 Euro investieren. Der Stadtrat muss den Plänen allerdings noch zustimmen. Kleefeldt sagte MDR SACHSEN-ANHALT, ein Stromausfall sei unwahrscheinlich, aber nicht auszuschließen.
MDR (Katharina Häckl, Bernd-Volker Brahms,Julia Heundorf)
Dieses Thema im Programm: MDR SACHSEN-ANHALT – Das Radio wie wir | 28. November 2022 | 09:30 Uhr
Shantuma am 28.11.2022
Die meisten Mobilfunkmasten haben bereits eine Batterie-Reserve.
Größere Verteilerstationen haben sogar Notstrom-Generatoren.
LTE, also 4G wird nicht vorhanden sein, 3G ist abgeschalten und 5G weiterhin im Aufbau.
D.h. es wird maximal 2G geben, d.h. Normaltelefonie für maximal 3 Tage.
Bis übrigends deren Funkstationen gebaut sind ... bis dahin ist der Winter vorbei.
hilflos am 28.11.2022
Gert, ich glaube insbesondere die jünger grüner und roter Leitpolitik, vielleicht wie SIE, werden schon gepudert werden. Keine Angst, ich komme über die Runden
DanielSBK am 28.11.2022
Wofür brauchen die eine IT-Zentrale, wenn der Strom 5 Tage weg bleibt, es gibt dann weder Handy, Telefon, Internet auch keine Straßenbeleuchtung, keinen Supermarkt (inkl. Scanner-Kasse), keinen Bankautomaten ... und ja, das Wasser dürfte nach 1 bis 2 Tagen auch weg bleiben.
Wenn die jetzt in eine Kurzwellenfunkstation Mast/Antenne + Akku investiert hätten als Notfunk-Kommunikationsmittel. Als ob da auch irgendwelche Angestellten beim mehrtägigen Blackout überhaupt noch zur "Arbeit" kommen werden. Deutschland 2022 halt.