Weg von der Kohle, hin zum Wasserstoff: Dieser Wandel wird in Sachsen-Anhalt angegangen. Der Ostbeauftragte der Bundesregierung sieht dafür im Süden des Landes beste Voraussetzungen.
Bislang wird Wasserstoff vor allem aus Erdgas gewonnen. In Leuna entsteht derzeit eine Anlage, die "grünen" Wasserstoff aus Wasser produziert. Doch um große Mengen so zu produzieren, ist auch viel Energie notwendig.
Forscher in Dessau-Roßlau testen derzeit die Umstellung von Dieselzügen auf Wasserstoff und Biogas. Künftig könnte so der regionale Zugverkehr umweltfreundlicher werden.
In Zerbst wird die umweltfreundliche Produktion von Wasserstoff ausgebaut. Mit der grünen Antriebsalternative wappnet sich Sachsen-Anhalt für die Zukunft.
Sachsen-Anhalt will rund 55 Millionen Euro für Infrastrukturen für grünen Wasserstoff bereitstellen. Damit soll der Weg in die Zukunft nach dem beschlossenen Aus bei der Braunkohlverstromung geebnet werden.
Eigentlich ist Wasserstoff als Gas farblos. Und doch kann man über die richtige Farbe streiten. In Sachsen-Anhalt dreht sich die politische Debatte um grünen oder blauen Wasserstoff als Energieträger der Zukunft.
Die Wittenberger Firma Tesvolt hat einen Großauftrag im Wert von 40 Millionen Euro unter Dach und Fach. Das Start-up liefert für ein großes Öko-Projekt die Batterie-Speicher.
Der geplante Energiepark in Bad Lauchstädt wird mit 34 Millionen Euro vom Bund gefördert. Dort soll in Zukunft grüner Wasserstoff hergestellt werden, der vor Ort gespeichert oder direkt in Leuna genutzt werden kann.
Ein Münchner Startup wollte mit der Uni Magdeburg bis 2020 neuartige Busse mit Wasserstoff-Verbrennungsmotoren entwickeln. Doch daraus wurde nichts. Erstmal. Die Idee der Null-Emissions-Fahrzeuge ist nur verschoben.
Sachsen-Anhalt will beim grünen Wasserstoff Vorreiter werden. Deshalb ist in Bad Lauchstädt ein bisher weltweit einzigartiges Projekt geplant. Ein Einblick.
In der Industrie und im Alltagsleben könnte Wasserstoff fossile Brennstoffe ersetzen. Etwa bei der Stromerzeugung oder dem Antrieb von Motoren. Im Süden des Landes wird deshalb an einer Revolution gearbeitet.
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Max ist ein Energiejunkie. Ohne Energie – ohne ihn. Doch er will sich von Erdöl, Erdgas und Kohle befreien und macht sich auf die Suche nach Wasserstoff. Denn der gilt als Energiequelle der Zukunft.
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