Badeunfall Vermisste Frau am Steinbruch in Bischofswerda tot geborgen

23. Juli 2022, 19:52 Uhr

In Bischofswerda wurde seit Freitagnachmittag eine 58 Jahre alte Frau vermisst. Ihr Ehemann verlor sie beim Baden im Steinbruch aus den Augen. Die Polizei und Rettungsgruppen waren mit einem Großaufgebot vor Ort und suchten nach der Frau. Nun gibt es traurige Gewissheit.

Die seit Freitag in einem Steinbruch bei Bischofswerda vermisste Frau ist tot. Das teilte die Polizeidirektion Görlitz am Abend mit. Ein Taucher habe die Vermisste in etwa vier Metern Tiefe gefunden. Sie konnte nur noch tot geborgen werden. Die Kriminalpolizei ermittelt zum Hergang des Unglücks.

Von der 58 Jahre alten Frau fehlte seit Freitag jede Spur. Wie die Polizei auf Anfrage von MDR SACHSEN bestätigte, verlor sie ihr Ehemann beim Baden im Steinbruch am Goldbacher Weg aus den Augen. Nachdem die Rettungskräfte um kurz nach 17 Uhr alarmiert wurden, suchten sie den Steinbruch bis etwa 23:30 Uhr mit zwei Schlauchbooten und Sonaren ab. Daran waren auch Rettungstaucher aus Freital beteiligt. Außerdem waren ein Hubschrauber, eine Drohne sowie ein Spürhund im Einsatz. Auch in den umliegenden Straßen und Wäldern wurde nach der Frau gesucht, ohne Erfolg. Die Suche wurde am Sonnabend fortgesetzt.  

MDR (sth,dkö)

Dieses Thema im Programm: MDR SACHSEN - Das Sachsenradio | Nachrichten | 23. Juli 2022 | 15:00 Uhr

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