BildergalerieWo kommt der Staub in Weißwasser her?
Die schwarzbraune Fläche ist die sogenannte Abraumförderbrückenkippe des Tagebaus Nochten. Sie liegt genau in der Hauptwindrichtung zu Weißwasser. Ist es sehr windig, weht von dort der Staub in die Stadt.Bildrechte: MDR/Viola Simank
Die schwarzbraune Fläche ist die sogenannte Abraumförderbrückenkippe des Tagebaus Nochten. Sie liegt genau in der Hauptwindrichtung zu Weißwasser. Ist es sehr windig, weht von dort der Staub in die Stadt.Bildrechte: MDR/Viola Simank
Der Tagebaubetreiber und Stromerzeuger LEAG hat an verschiedenen Punkten der Stadt Staubmesspunkte installiert. An denen wird monatlich die Staubbelastung durch ein unabhängiges externes Büro kontrolliert. Laut des LEAG-Immisionsschutzbeauftragter Jens Höhna werden die Grenzwerte "immer sicher eingehalten".Bildrechte: MDR/Viola Simank
Für die Messung wird der Becher monatlich geleert und der Staub gewogen. Sogar der Staub, der an den Insekten im Becher haftet, wird gelöst und mitgemessen. In Monaten ohne Sturm oder starken Wind ist kaum etwas im Messbecher. Bildrechte: MDR/Viola Simank
Die wichtigste Maßnahme gegen den Staub ist die Rekultivierung, sagt die LEAG. Vom Turm am Schweren Berg bei Weißwasser sieht man bereits wieder aufgeforstete Flächen. Diese sind fünf bis zehn Jahre alt.Bildrechte: MDR/Viola Simank
Die Sandstürme machen vor allem den Lüftungsanlagen zu schaffen, wie hier in der Eishalle Weißwasser.Bildrechte: MDR/Viola Simank
Die grauen Türme sind für Zu- und Abluft zuständig. Hier findet der Sand seinen Weg in die Filter und verstopft sie. Die Anlage kann dann nicht mehr richtig arbeiten.Bildrechte: MDR/Viola Simank
Steffen Korn von der Stadtverwaltung Weißwasser arbeitet an einem Frühwarnsystem, bei dem mit Hilfe von Sensoren die Staubbelastung gemessen wird. Wird sie zu hoch, könnten die Geräte automatisch abgeschaltet werden.Bildrechte: MDR/Viola Simank